Wahlcheck: Wer unterstützt die Selbstbestimmung Schwangerer?

Für die Kommunalwahl am Sonntag hat das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung die in ganz Münster antretenden demokratischen Parteien zu den Themenschwerpunkten des Bündnisses befragt. Damit soll den Wähler*innen eine Entscheidungshilfe im Hinblick auf sexuelle Selbstbestimmung und feministische Themen geboten werden. Die sieben Fragen beziehen sich insbesondere auf die Selbstbestimmung und medizinische Versorgung ungewollt Schwangerer, aber auch auf Hilfen für werdende Eltern, Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen sowie Beratung und Aufklärung zu Sexualität und Geschlecht. Die Antworten im Original stehen auf der Internetseite des Bündnisses muenster.sexuelle-selbstbestimmung.de zur Verfügung.

Christine Schmidt vom Bündnis: “Wir freuen uns zu sehen, dass viele Parteien in Münster die Problematiken rund um den Schwangerschaftsabbruch ernst nehmen. Trotzdem gibt es weiterhin Handlungsbedarf, etwa bei der Sicherstellung der lokalen Versorgungslage und bei der Aufklärung über sexuelle Selbstbestimmung. Nicht alle Parteien können hier konkrete Maßnahmen vorschlagen, obwohl es auch auf kommunaler Ebene Handlungsoptionen gibt.”

Die Antworten der Parteien im Detail findet sich unter www.sexuelle-selbstbestimmung.de.

 

Wahlcheck des BfsS

 

Autor*in
Pressemitteilung des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung Münster