9.11. - Gedenken. Handeln.

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Veranstaltungsbeschreibung
Wir sind im Land der Täter*innen, verwoben in ein Netz antisemitischer Kontinuitäten. Im Bewusstsein dessen gedenken wir am 9.11. der Opfer der Reichspogromnacht und dessen, was in den Jahren danach kam: Die systematische Ausgrenzung und Vernichtung der Jüdinnen*Juden in Europa. Dieser Antisemitismus hatte eine lange Tradition und Kontinuitäten dazu bleiben bestehen.
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„Antisemitismus der Vernunft“ – Antisemitismus der „Tat“. Zur Logik der modernen Judenfeindschaft in Deutschland (Ingo Elbe)

Veranstaltungsbeschreibung

- Vortrag anlässlich des Tages des Gendenkens an die Opfer des Nationalsozialismus - 

„Antisemitismus der Vernunft“ – Antisemitismus der „Tat“. Zur Logik der modernen Judenfeindschaft in Deutschland PD Dr. Ingo Elbe

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NS-TäterInnen vor Gericht

Veranstaltungsbeschreibung

Die juristische Verfolgung von NS-Verbrechen ist noch nicht abgeschlossen, gegen rund ein Dutzend mutmaßliche NS-TäterInnen wird noch ermittelt. Entscheidend für die Einleitung dieser letzten Verfahren war ein wegweisendes Urteil, das das Landgericht München 2011 gegen den damals von der SS aus deutscher Kriegsgefangenschaft rekrutierten „Hilfswilligen“ John Demjanjuk fällte: fünf Jahre Haft wegen Beihilfe zum Mord.

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Das KZ Stutthof - Ort der Ausbeutung, Quälerei und Vernichtung

Veranstaltungsbeschreibung

Einen Tag, nachdem am 1. September 1939 mit dem Angriff der deutschen Marine auf Danzig der Zweite Weltkrieg begann, richteten die Nazis nahe Danzig, beim Dorf Sztutowo, das Lager Stutthof ein. Ziel der Nazis war die „Germanisierung“ des besetzten polnischen Gebietes, weshalb sie neben politischen GegnerInnen auch VertreterInnen der polnischen Intelligenz verfolgten und inhaftierten. 1942 wurde Stutthof in das System der Konzentrationslager überführt und unter SS-Verwaltung gestellt. Das Konzentrationslager wurde weiter ausgebaut.

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