Freiheit für Palästina - Gegen Kolonialismus und Apartheid
Liebe Community,
Liebe Community,
Zwei verschiedene Rechtssysteme, Straßen, die bestimmten Bevölkerungsgruppen vorenthalten sind, geografisch definierte Enklaven, eine militarisierte Trennmauer... Solche Trennlinien verlaufen entlang ethno-politischer Kategorien: jüdisch-israelisch und palästinensisch-arabisch. Die Mechanismen etablieren eine Doktrin der „Rassentrennung“.
Offenes Gespräch über die Hetze gegen Palästinenser*innen und ihren Verbündeten in Deutschland:
Was hat Israel mit Kolonialismus zu tun?
Der Vortrag beleuchtet aus ökonomischer und politikwissenschaftlicher Perspektive aktuelle (neo-)koloniale Praktiken in Israel-Palästina. Er klärt über den kolonialen Charakter Israels auf und erläutert, inwieweit dieser eine Grundlage des israelischen Staats bildet.
Kurzbiografie des Referenten
Musik spielt für den Widerstand eine signifikante Rolle. Das ist bekannt. Doch diese Rolle ist nicht einfach oder unumstritten. Ein Blick in die Musik in Südafrika während der Apartheid macht es möglich, die komplexen Mechanismen von "Widerstandsmusik" zu erkunden. Können Musiker, die nur ihre Kunst ausüben wollen, zum Symbol des Widerstands werden? Wer entscheidet über einen Kulturboykott? Dürfen Musiker durch politische Entscheidungen begrenzt werden? Kann Musik an sich Rassismus und Kolonialismus überwinden?