Grenzerfahrungen - Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet

Veranstaltungsbeschreibung

Die Mitgliedsstaaten der europäischen Union arbeiten seit Jahren darauf hin, den Zugang zum Recht auf Asyl an den EU-Außengrenzen faktisch abzuschaffen.

Schutzsuchende Menschen scheitern wegen dieser restriktiven Politik der Abschottung. Sie werden oft mit Gewalt daran gehindert, diese Grenzen überhaupt zu erreichen. Die Missachtung des Völkerrechts und Verstöße gegen die Genfer Flüchtlingskonvention sind normal geworden. Die Menschen werden entrechtet.

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Ibis Hotel und MS Günther besetzt.

Am Mittwoch dem 29. April hat die Gruppe “Eklat” die MS Günther auf dem Dortmund-Ems-Kanal und das Ibis Hotel am Münsteraner Hauptbahnhof besetzt. Die Aktionen skandalisieren die katastrophalen Zustände insbesondere in den Flüchtlingslagern auf den ägäischen Inseln. Dort harren derzeit 40.000 Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser in maßlos überfüllten Lagern aus.

Flüchtlingslager schließen - Solidarität statt Abschottung - Kreative Protestaktion am Aasee

Münster. 50 Menschen setzten am Samstagnachmittag am Aasee in Münster ein sichtbares Zeichen für eine Evakuierung der Flüchtlingslager an der EU-Außengrenze und im Inland sowie für die Aufnahme geflüchteter Menschen angesichts der Corona-Krise. Die Teilnehmenden der Protestaktion standen aus Gründen des Infektionsschutzes mit Mundschutz einzeln in jeweils 100m Abstand. Auf den mitgeführten Schildern standen Slogans wie "In den Flüchtlingslagern ist jeden Tag Großveranstaltung. Solidarität statt Abschottung".

Leinwandbegegnungen: Wüstenblume

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Von der somalischen Wüste auf die Laufstege der Welt
Ein märchenhafter Aufstieg gelingt Waris Dirie, Tochter einer somalischen Nomadenfamilie, als sie sich ab Mitte der 1980er-Jahre als Top-Model in der internationalen Modeszene etablieren kann. 1997 spricht die Österreicherin erstmals öffentlich in einem Interview über ihre Genitalverstümmelung und setzt sich im Anschluss als Sonderbotschafterin der UNO für ein Verbot dieses grausamen Rituals ein.

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Die Transformation des europäischen Grenzregimes nach 2015

Veranstaltungsbeschreibung

Im Rahmen der diesjährigen Münsteraner Wochen gegen Rassismus (11.-23. März) dürfen wir Judith Kopp (Forschungsgruppe beyond.summer15EU - und ehemals PRO ASYL) begrüßen. Sie wird über die Verschärfung des EU-Grenzregimes und die Politik der "Fluchtursachenbekämpfung" referieren, deren Ziel es ist mit aller Kraft die Ankunft flüchtender Menschen nach Europa zu verhindern, anstatt eine Behebung der Fluchtursachen anzustreben. Mit anschließender Diskussion.
Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden Abend!

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Pressemitteilung: Aus der Krippe in die Abschiebehaft

Münster. Am heutigen Samstag, den 05.12.19 wurden aus den Krippen mehrerer Münsteraner Kirchen die Figur des Josef abgeschoben. Dadurch soll auf die inhumane Abschiebschiebepraxis und auf das 100-jährige Bestehen von Abschiebehaftanstalten in Deutschland hingewiesen werden.

Flucht in der Geschichte und heute - ein Déjà-Vu?

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Menschen auf der Flucht vor Verfolgung suchen mithilfe eines Schiffes Zuflucht in einem sicheren Hafen. Trotz ihrer offensichtlichen Notlage wird ihnen das Recht auf ein menschenwürdiges Leben in Frieden und Sicherheit durch diejenigen verwehrt, in die sie ihre Hoffnungen setzen.

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Stadtspaziergang durch Münster zu den Themen Flucht und Migration & Rassismus und Kolonialismus

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Flucht und Migration in Münster - Spaziergang durch Deine Stadt zu den Themen Flucht und Migration

Melde dich jetzt zum Spaziergang durch Münster mit Blick auf Flucht und Migration an:

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Kommunales Flüchtlingsroulette an der Nierberdingstraße

Die Phrase vom besorgten Bürger ist im Kontext der Flüchtlingspolitik längst zu einem geflügelten Wort geworden. Besorgte Bürger findet man montags in der Dresdener Innenstadt, besorgte Bürger formieren sich gegen geplante Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Nachbarschaft, oder sie lassen ihrem Unmut im Schatten der Wahlkabine freien Lauf, wenn sie ihr Kreuzchen bei den Parteien setzten, die sich selbst für eine Alternative in Deutschland halten.