Kolumbien: „Land, Kultur und Autonomie“ - Die indigene Bewegung CRIC im Cauca/Kolumbien

Veranstaltungsbeschreibung

- bebilderte Infoveranstaltung -

Landbesetzungen und Straßenblockaden, Guardia Indígena und eigene Regierung. Sie wirken vermessen in ihren Forderungen. Doch diese Forderungen sind legitim. Sie sind unnachgiebig im Streiten für Gerechtigkeit für Mensch und Natur, gegen Freihandel und das kapitalistische Wachstumsmodell. Sie sind utopisch, doch führen sie einen sehr realen Kampf und haben als Speerspitze im Widerstand gegen den ultrarechten Álvaro Uribe zur Formierung einer breiten zivilen Bewegung beigetragen.

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Sozial-Ökologische Konflikte um Bergbau und Wasser im Kolumbien

Veranstaltungsbeschreibung

Der globale Ressourcenhunger hat schon lange den kulturell und ökologisch vielfältig geprägten ländlichen Süden Kolumbiens erreicht. Soziale Bewegungen formieren sich und versuchen ihr Territorium gegen die Ausbeutungsinteressen zu verteidigen. Dabei geht es um mehr als nur den Zugang zu sauberem Trinkwasser: Es geht auch um die Anerkennung der Würde der ländlichen Bevölkerung.
Dieser Vortrag von Ann-Kathrin Volmer zeigt am Beispiel der Ökoregion Macizo Colombiano die sozial-ökologischen Konflikte in Kolumbien.

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