Weltfrieden made in China: Der Herrschaftsanspruch Xi Jinpings und die Gegenhegemonie des Tianxia - Vortrag von Michael Heidemann

Veranstaltungsbeschreibung

Am 23. Oktober dieses Jahres sicherte sich Chinas diktarorischer Machthaber Xi Jinping auf dem 20. Parteitag der Kommunistischen Partei seine dritte Amtszeit als Generalsekretär – seit den Zeiten Mao Zedongs gab es keinen chinesischen Politiker mit einer solchen Machtfülle. Entschlossen skizziert Xi den »chinesischen Traum von der großen nationalen Renaissance«.

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Vortragsveranstaltung ""Menschenrechte in China: Die ethnische Gruppe der Uiguren"

Veranstaltungsbeschreibung

Die Uiguren stellen eine ethnische Gruppe dar, die sich zu den Turkvölkern zählt. Mit rund zehn Millionen Mitgliedern stellen sie nach den Hui die zweitgrößte muslimische Bevölkerungsgruppe unter den etwa 23 Millionen Muslim*innen in China dar. Die Uiguren sprechen eine eigene Sprache, die uigurische Sprache und verfügen über eine eigene Schrift. In Deutschland sind die Uiguren vor allem aus der Medienberichterstattung über Internierungslager in China bekannt, auch weil Ende letzten Jahres ein abgeschobener Uigure in China spurlos verschwand.

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Die Investitionen von China in Afrika

Vor der starken Ausweitung des chinesischen Engagements auf dem afrikanischen Kontinent ist in der Zeit von 1965 bis 2004 die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara von 17,1 % des Welt-Durchschnitts auf 9,7 % gefallen, dies trotz einer Entwicklungshilfe von 600 Milliarden Dollar. Dreiviertel aller heute aktiven Fabriken in Afrika hat es vor zehn Jahren noch nicht gegeben.