Filmvorführung: Spuren - Die Opfer des NSU

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Veranstaltungsbeschreibung

Spuren - die Opfer des NSU

Zwischen September 2000 und April 2007 wurden acht Männer mit türkischen Wurzeln, ein griechischstämmiger Mann sowie eine deutsche Polizistin ermordet. Die Ermittlungen wurden zunächst ausschließlich im Umfeld der nicht-deutschen Opfer mit Verdacht auf Drogenhandel und organisierte Kriminalität geführt. Die Familien der Ermordeten wurden so ein weiteres Mal zu Opfern, diesmal von vorurteilsvoller Stigmatisierung.

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Filmvorführung: Spuren - Die Opfer des NSU

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Spuren - die Opfer des NSU

Zwischen September 2000 und April 2007 wurden acht Männer mit türkischen Wurzeln, ein griechischstämmiger Mann sowie eine deutsche Polizistin ermordet. Die Ermittlungen wurden zunächst ausschließlich im Umfeld der nicht-deutschen Opfer mit Verdacht auf Drogenhandel und organisierte Kriminalität geführt. Die Familien der Ermordeten wurden so ein weiteres Mal zu Opfern, diesmal von vorurteilsvoller Stigmatisierung.

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„Aufklären und Einmischen!“ NSU-Watch und die Rolle antifaschistischer Prozessbeobachtung

Veranstaltungsbeschreibung

Vor über fünf Jahren gründete sich das antifaschistische Projekt NSU-Watch, um den NSU-Prozess in München zu beobachten. Ohne eine antifaschistische Perspektive wäre die gesellschaftliche Rezeption des Prozesses und des gesamten NSU-Komplexes eine andere. NSU-Watch rückt den gesamtgesellschaftlichen Rassismus in den Fokus, widerspricht der „Trio-These“ und fragt nach der Rolle der Behörden. Aufmerksamkeit soll vor allem den Perspektiven der Angehörigen der Opfer und den Betroffenen zuteil werden.

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Film: Off the record – die Mauer des Schweigens

Veranstaltungsbeschreibung
„Off the record – die Mauer des Schweigens“ ist ein auf investigativer Recherche basierender Politthriller, der sich der V-Mann- und Geheimschutzpraxis im NSU-Kontext widmet. In ihrem Werk seziert Christiane Mudra rechtsterroristische Kontinuitäten und die Rolle der Sicherheitsbehörden in Form eines Hörspielthrillers mit stummfilmartigen Videosequenzen. Das Stück wurde unter anderem bei der re:publica, sowie als Installation vor dem Reichstagsgebäude in Berlin und dem Giesinger Bahnhof in München gezeigt und fand dort große Beachtung.
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