Ein Ort. Irgendwo. Internationale Karikatur-Ausstellung zum Thema Flucht, Migration und Fluchtursachen

Veranstaltungsbeschreibung

Die Ausstellung wird bis zum 11.01.2022 verlängert!!

Künstlerinnen und Künstler mit Fluchtgeschichte haben ihre Erfahrung künstlerisch verarbeitet. 82 Werke illustrieren das breite Spektrum des Themas Flucht und Migration, die Schwierigkeiten, Hürden und den Schmerz, die Heimat und die Familie zu verlassen sowie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Ausstellung thematisiert auch die Kritik an den strukturell bedingten Fluchtursachen.

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Mahnwache für die auf der Flucht nach Europa Verstorbenen

Veranstaltungsbeschreibung

Seit 20 Jahren findet jährlich der von den Vereinten Nationen ausgerufene "Internationale Tag der Migrant*innen" am 18. Dezember statt. Aus diesem Anlass lädt die Werkstatt Gruppe Politik zu einer Mahnwache auf dem Überwasserkirchplatz ein. Am 19.12.2020 gedenken wir zwischen 10.00 und 13.00 Uhr dem fortwährenden Sterben tausender Menschen auf ihrer Flucht nach Europa und entrollen die „Liste der Toten“. Auf ihr sind, so bekannt, die Namen und Todesdaten von etwa 40.000 Menschen vermerkt, die seit den 1990er-Jahren das erhoffte Ziel ihrer menschenunwürdigen Flucht nie erreicht haben.

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KLIMAFLÜCHTLINGE - ZWISCHEN REALITÄT UND FIKTION

Veranstaltungsbeschreibung

Online-Vortrag am 16.12.2020 - 19.00 Uhr zum "Internationalen Tag der Migrant*innen"

Seit 20 Jahren findet jährlich der von den Vereinten Nationen ausgerufene "Internationale Tag der Migrant*innen" am 18. Dezember statt. Aus diesem Anlass lädt die Werkstatt Gruppe Politik zu einem Online-Vortrag zum Thema "Klimaflüchtlinge - zwischen Realität und Fiktion" am Mittwoch, 16.12.2020, um 19.00 Uhr ein.

Bereits heute gibt es weltweit über 25 Millionen Klimageflüchtete - und das dürfte nur der Anfang sein.

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Ibis Hotel und MS Günther besetzt.

Am Mittwoch dem 29. April hat die Gruppe “Eklat” die MS Günther auf dem Dortmund-Ems-Kanal und das Ibis Hotel am Münsteraner Hauptbahnhof besetzt. Die Aktionen skandalisieren die katastrophalen Zustände insbesondere in den Flüchtlingslagern auf den ägäischen Inseln. Dort harren derzeit 40.000 Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser in maßlos überfüllten Lagern aus.

Flüchtlingslager schließen - Solidarität statt Abschottung - Kreative Protestaktion am Aasee

Münster. 50 Menschen setzten am Samstagnachmittag am Aasee in Münster ein sichtbares Zeichen für eine Evakuierung der Flüchtlingslager an der EU-Außengrenze und im Inland sowie für die Aufnahme geflüchteter Menschen angesichts der Corona-Krise. Die Teilnehmenden der Protestaktion standen aus Gründen des Infektionsschutzes mit Mundschutz einzeln in jeweils 100m Abstand. Auf den mitgeführten Schildern standen Slogans wie "In den Flüchtlingslagern ist jeden Tag Großveranstaltung. Solidarität statt Abschottung".

ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM * Buchvorstellung, Book Launch, International Women Space (B)

Veranstaltungsbeschreibung

Die Buchvorstellung und Diskussion in möglichst niedrigschwelliger und barrierefreier Runde machen Jennifer Kamau und Lea Höppner vom International Womenspace, IWS/Berlin und Ivanka Sinani, Roma-Aktivistin aus Münster, die auch bei der Konferenz in Berlin, beim Panel "Die Wartezeit – Überleben im deutschen Asylsystem" dabei war, u.a..
> https://iwspace.de/

​​​​ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM

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To belong or not to belong? Literarische Denkfabrik zu Zugehörigkeit und Mauern

Veranstaltungsbeschreibung

Unter dem Titel To belong or not to belong? lädt Burg Hülshoff - Center for Literature vom 4. - 6. April zu einer literarischen Denkfabrik. An verschiedenen Orten in und um Münster sprechen 30 internationale und nationale Künstler*innen über die Rolle(n) von Kunst und die Verantwortung der Zivilgesellschaft angesichts globaler Migrationsbewegungen und neuer Mauern. Darüber, wieso manche dazugehören sollen und andere nicht.

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Spaziergang zum Thema Flucht und Migration in Münster

Veranstaltungsbeschreibung

Stadtspaziergang durch Münster zu den Themen Flucht und Migration in Münster

Findet sich in unserer Stadt ein Bezug zu Flucht, die doch so weit weg zu sein scheint? Was hat unser Lebensstil, Konsum und Reichtum mit Flucht und Migration weltweit zu tun? Wo sind Wirkungen ehemals kolonialer Strukturen noch immer im Stadtalltag zu finden? Welche Spuren und Auswirkungen der weltweiten Flucht finden sich hier?

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Die Transformation des europäischen Grenzregimes nach 2015

Veranstaltungsbeschreibung

Im Rahmen der diesjährigen Münsteraner Wochen gegen Rassismus (11.-23. März) dürfen wir Judith Kopp (Forschungsgruppe beyond.summer15EU - und ehemals PRO ASYL) begrüßen. Sie wird über die Verschärfung des EU-Grenzregimes und die Politik der "Fluchtursachenbekämpfung" referieren, deren Ziel es ist mit aller Kraft die Ankunft flüchtender Menschen nach Europa zu verhindern, anstatt eine Behebung der Fluchtursachen anzustreben. Mit anschließender Diskussion.
Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden Abend!

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