veranstaltet vom Integrationsrat der Stadt Münster und vom VVN-BdA Münster, dem es gelungen ist, dies Theaterstück über Rosa Luxemburg in den Festsaal des Rathauses zu holen (freier Eintritt).
Montag, 07.07.25 | 17:00 Uhr | Titanick-Zelt auf dem Hafenplatz Münster
Vor dem Hintergrund der Inszenierung KIPPPUNKT von Theater Titanick werden in einer interaktiven Runde
Fragen diskutiert: In welchem Zusammenhang stehen globale Gesundheit, Intersektionalität und
Klimaveränderungen? Welche Rolle kann Kunst für nachhaltige Entwicklung und Empowerment spielen? Was
macht Kunst im Zusammenhang mit globaler und individueller Gesundheit?
Bunt und wild wird es beim diesjährigen Hafenrabatz in der B-Side am 12. Juli. Wir freuen uns auf ein Livekonzert der Band Alpina weiß Bescheid mit einer Mischung aus New Wave und Pop/Rock aus Trier.
Ein Schauspiel von Friedrich Wolf Bearbeitung: Gerhard Schepper Regie: Konrad Haller
Mit Adrian Heinemann, Gerhard Schepper, Oliver Trell, Stafan Nászay, Gerlinde Niedick, Petra Liebl, Jürgen Brakowasky sowie – nicht auf dem Bild – Matthias Hehl, Sonja Wassermann und Konrad Haller.
Ein Schauspiel von Friedrich Wolf (Premiere) Bearbeitung: Gerhard Schepper Regie: Konrad Haller
Mit Adrian Heinemann, Gerhard Schepper, Oliver Trell, Stafan Nászay, Gerlinde Niedick, Petra Liebl, Jürgen Brakowasky sowie – nicht auf dem Bild – Matthias Hehl, Sonja Wassermann und Konrad Haller.
Kateryna Tushder ist vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen und lebt seit 2 Jahren in Westfalen. Gemeinsam mit ihrem Team hat die ukrainische Animationstheater-Regisseurin ein emotionales und ergreifendes Stück über ihre Erfahrung als Kriegsflüchtling - das Leben zwischen zwei Realitäten, Frieden und Krieg entwickelt. Wortlos, dafür in kraftvollen Szenen und sprechenden Bildern erzählt das Stück von Verlust, Angst, von Erinnerungen und Ungewissheit und berührt damit die Zuschauenden mit eindrücklicher Intensität.
Die vier Geschichten sind eigentlich innere Reisen, bei denen es natürlich um Zuhause geht, jedoch eher um den Menschen selbst, wie insbesondere Gabriele Brüning eindrucksvoll zeigt. Zuhause ist für viele ein Schaumbad, so auch für Brüning, die nach und nach allerlei farbige Badeschaumperlen mit fantasievollen Namen ins Wasser kullern lässt, la dolce vita ist glaube ich blau. Es gelingt Brüning eine Spreizung zwischen Intimität und Wohlfühlen auf der einen Seite und Wasserknappheit in Afrika und Flüchtlingsnot auf der anderen.