Corona: Linke Perspektiven - Vortrag & Diskussion mit Karl-Heinz Roth

Veranstaltungsbeschreibung

Karl Heinz Roth wird sein neustes Buch "Blinde Passagiere. Coronakrise und die Folgen", vorstellen, das das Geschehen um die weltumspannende Pandemie aus einer globalen Perspektive analysiert, inklusive deren Vorgeschichte, die bis in die 2000er Jahre zurückreicht. Darin stellt er auch die Ausbreitung und die Dynamik von Covid-19 dar und erörtert die Eigenschaften und Auswirkungen der Pandemie auf den Menschen. Er thematisiert die Gegenmaßnahmen, die dabei zutage getretenen Versäumnisse und die mentalen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Lockdowns.

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Künstliche Intelligenz oder kritische Vernunft - Wie Denken und Lernen durch die Digitalisierung grundlegend verändert werden

Veranstaltungsbeschreibung

Die Coronakrise scheint nichts anderes dringender zu benötigen als die Digitalisierung der Schulen. Aber was steckt dahinter? In drei Schritten wollen wir das Thema diskutieren.
Teil 1: Digitalisierung in der aktuellen Schulrealität - Einblicke
Teil 2: Heilsversprechen Digitalisierung?
Teil 3: "Alles digital - aber wozu eigentlich?" - Ein anderes Bildungsverständnis als notwendige Grundlage

Mit den Kritischen Lehrer*innen Münster und dem AK Religionslehrer*innen im ITP Münster

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Wie (system-)relevant ist die radikale Linke? - Politische Praxis in Zeiten der Pandemie

Veranstaltungsbeschreibung

Die Maßnahmen gegen Corona haben im März das öffentliche und politische Leben weitgehend lahm gelegt. Darüber, was das für die radikale Linke bedeutet, begann eine zaghafte Diskussion, die durch Texte und digitale Veranstaltungen geführt wurde. (Auch wir haben einen Beitrag geleistet, der unten verlinkt ist.) Ein richtiges Ergebnis hat diese Diskussion jedoch nie gehabt. Sie brach ab mit der Lockerung der Maßnahmen, dem Sommer und der Herstellung einer fragilen "neuen Normalität". Corona ist aber lange nicht vorbei. Höchste Zeit die Diskussion fortzuführen!

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Basisarbeit als Antwort auf die Krise? - Ein Gespräch mit ROSA Münster, kollektiv Bremen und GO Hannover

Veranstaltungsbeschreibung

Die Corona-Krise hat neben vielen Analysen in den letzten Wochen auch zu einer neu aufkeimenden Diskussionen innerhalb der radikalen Linken selbst geführt: Was ist unsere Aufgabe als radikale Linke in der Krise? Wie müssen wir uns organisieren, um effektive soziale Kämpfe führen zu können? Welchen Themenfeldern sollten wir uns in dieser und der nächsten Zeit zuwenden? Und wir stehen auch vor der Frage, was wir vorzuweisen haben in einem Moment wie jetzt, an dem tiefgreifende ökonomische Veränderungen und Zuspitzungen stattfinden und eine Krise des kapitalistischen Systems bevorsteht.

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Kritik statt Moral! - Die radikale Linke und der Coronakapitalismus

Veranstaltungsbeschreibung

In den letzten Wochen ist viel passiert. Grund genug, sich noch einmal ein paar wichtige Dinge anzuschauen. Wir wollen über die Effekte diskutieren, die der Coronakapitalismus schon jetzt hervorgebracht hat und die Gefahr laufen, gesellschaftliche Entwicklungen zu zementieren, sprich dem kapitalistischen Status quo den Corona-Segen zu erteilen (aktuell sichtbar zum Beispiel in Datteln). Zugleich wollen wir reflektieren, wie viele Linke mit dieser Situation umgegangen sind.

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Corona - who cares? Möglichkeiten feministischer Intervention

Veranstaltungsbeschreibung

Aufrufe zur Disziplin, die Einschränkung von Grundrechten und Social distancing beherrschen gegenwärtig das Leben der Menschen in der Schweiz wie in der Bundesrepublik und schränken in unterschiedlicher Weise auch die Möglichkeit feministischer Interventionen ein. Mit zwei Schweizer Feministinnen, der Historikerin Tove Soiland und der Pflegefachfrau Susanne Schefer diskutieren wir, wie wir angesichts dieser Situation unsere Kritikfähigkeit erhalten und feministisch denken und handeln können.

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Das Corona-Virus und der digitale Kapitalismus

Veranstaltungsbeschreibung

Corona bringt nicht nur Verlierer hervor. Aus dem Silicon Valley und aus Seattle hört man von Zuwachsraten auf Rekordniveau. Amazon will 100.000 neue Mitarbeiter_innen einstellen – auch wenn es nicht genug Masken gibt. Katapultiert uns das Virus in einen digitalen Kapitalismus, der statt Berührung die digitale Totalüberwachung bereit stellt, der auf eine verinnerlichte Selbstkontrolle hinausläuft, die von Apps gesteuert wird? Und: Wie sieht dieses neue digitale Subjekt aus?

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Rojava: Selbstverwaltung und Nothilfe zu Zeiten von Corona

Veranstaltungsbeschreibung

Mittlerweile sind einige Monate seit dem Überfall der türkischen Armee und dschihadistischer Gruppen auf die Gebiete zwischen Tall Abyad und Serêkaniyê vergangen. Dieser Überfall und die anschließende Besatzung bescherten den Menschen im Norden Syriens / Rojavas Tod und Leid. Hunderttausende mussten fliehen und die Zurückgebliebenen müssen ein brutales Besatzungsregime erdulden. Die Selbstverwaltung Nordostsyriens sah sich gezwungen, um die türkischen Besatzungsabsichten weiterer Teile Nordostsyriens zu vereiteln, militärische Abkommen mit dem Assad-Regime sowie Russland zu schließen.

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