Am 26.6. gibt es vor der regulären Mittwochskneipe eine spannende Veranstaltung mit Sabrina Görisch. Hier ihr Einladungstext:
Ich lade euch herzlich zu einem Reflexionsraum in gemütlicher Atmosphäre ein. Als Auftakt dieser Reihe geht es am 26. Juni um die Frage, wie der Weg zu einer sozial-ökologischen Transformation in Europa aussehen kann.
Krisendiagnosen sind vielfältig: Wachsender Chauvinismus, Rassismus, Desintegration, Abbau von Arbeits- und Sozialrechten, inhumanes Grenzregime, Verletzung der basalen Menschenrechte, Rechtspopulismus, Klimawandel, Massentierhaltung und vieles mehr.
Doch steht weniger die Frage nach dem WAS im Fokus dieser Veranstaltung. Worum es geht ist das WIE und WER. Auf welchen Ebenen geschieht ein Systemwandel, welche Bausteine und Akteur*innen braucht es?
Gedankenfutter bieten Überlegungen von Mario Candeias über die strategische Formation der europäischen Linken und Texte des italienischen Marxisten und Politikers Antonio Gramsci, der während der Mussolini Diktatur im Gefängnis saß und ein wichtiger Referenzpunkt für viele Ansätze kritischer Wissenschaften und Gesellschaftstheorie ist. Flankiert wird das Ganze durch den Jenaer Soziologen Hartmut Rosa.
Was euch erwartet: Nach einem 20-30-minütigen Vortrag wird der Raum geöffnet, um ins Gespräch zu kommen. Es werden Fragen vorbereitet, entlang derer wir uns orientieren können. Doch entscheidet in letzter Instanz ihr, welche Bereiche ihr weiter vertiefen möchtet. Den Raum gestalten wir gemeinsam!
Mein Name ist Sabrina Görisch. Als angehende Doktorandin im Fachgebiet der Politikwissenschaft beschäftige ich mich mit Fragen der emanzipatorischen Praxis und alternativen, antikapitalistischen Lebensweise.
Es ist mir ein zentrales Anliegen, in den Dialog zu treten. Wissenschaft ist für mich nichts, was im stillen Türmchen der Universität passieren sollte. Ich will hinaustreten, in Kontakt kommen und eure Meinung hören. Lasst uns gemeinsam über die Wege einer sozial-ökologischen Transformation diskutieren!
Kontakt: sabrina.goerischgmail.com