Seit März 2018 betreibt die AfD im Erdgeschoss der Leostraße 16 ein Parteibüro. Von hier aus gestalten Dr. Michael Espendiller (Mitglied des Bundestages) und die Mitglieder der Ratsgruppe der AfD Münster ihre menschenverachtende Politik.
Wir von der Initiative Südviertel – keine Nachbarschaft mit der AfD! wollen uns mit diesem Büro nicht abfinden. In unserem Viertel sollen sich Menschen aller Couleur, Glaubensrichtung und Herkunft zu Hause und willkommen fühlen – nicht aber intolerante Menschen, die andere aufgrund ebensolcher Merkmale diskriminieren. Daher wollen wir der AfD mit friedlichen und vielfältigen Protestaktionen klarmachen, dass wir kein Parteibüro von ihr im Südviertel und auch anderswo wünschen.
Initiative Südviertel – keine Nachbarschaft mit der AfD! Der Name der Initiative sagt schon Vieles: Menschen aus dem Südviertel tun sich zusammen, um gemeinsam einzustehen, ihr Viertel so offen und tolerant zu halten, wie es sich zeigt, und stellen sich dagegen, einer gegen freiheitliche und demokratische Werte gewandten Partei einen Raum in ihrer Nachbarschaft zu geben. Die Initiative repräsentiert das Viertel in seiner Vielfalt von Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher Herkunft, verschiedener gesellschaftlicher Schichten. Sie alle vereint der Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben. Mit ihrer Zusammensetzung repräsentiert die Initiative nicht nur das Südviertel, sondern dieses auch einen Teil von Münster. So sind auch Menschen aus benachbarten Stadtvierteln aktiv, die gemeinsam mit den Bewohner_innen des Südviertels für die Tradition dieses Viertels einstehen.
Der Protest gegen das AfD-Büro in der Leostraße wird umso effektiver wirken, je mehr von uns deutlich Kante gegen die Präsenz der AfD im Südviertel zeigen. Deswegen kommt jeden 1. Donnerstag im Monat zur Mahnwache vor dem Büro der AfD.
Kommentare
Warum eure Arbeit so wichtig ist!
Die AfD nutzt das Parlament als Bühne für rechten Terror
Während einer Gedenkveranstaltung für den von einem Rechtsterroristen ermordeten CDU-Politiker Walter Lübcke blieb der AfD-Abgeordnete Ralph Müller demonstrativ sitzen. Seine Partei nutzt das Parlament als Bühne für den faschistischen Terror.
https://www.klassegegenklasse.org/die-afd-nutzt-das-parlament-als-buehn…
(Kein Betreff)
Vielleicht hat er an die vielen getöteten, vergewaltigten, aufgeschlitzten Menschen gedacht seit 2015.
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