21. Queerstreifen: Chemsex

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Vor zwei Jahren veröffentlichte die Dating-Website squirt.org, dass 30 Prozent ihrer Nutzer bereits Drogen beim Sex benutzt haben. Insgesamt würden sich 39 Prozent interessiert daran zeigen, durch Drogen den Geschlechtsakt interessanter zu machen. Unter den Drogen-Nutzern sei Crystal Meth das beliebteste Hilfsmittel, das von 36 Prozent der Nutzer als ihre Hauptdroge genannt wurde. Dahinter folgten Cannabis (19 Prozent), Kokain (13 Prozent), Ecstasy/MDMA (elf Prozent), GHB/GBL und Mephedron (je sechs Prozent). Die psychotropen Substanzen sollen das Erleben des Geschlechtsverkehrs verbessern, indem sie die Lust und Libido steigern, Hemmungen abbauen und die selbst empfundene Attraktivität erhöhen.

Die Dokumentation CHEMSEX erzählt die Geschichten von Männern, deren Leben von dieser Abhängigkeit betroffen ist; von bekennenden „Slammern“ zu Betreuern in Beratungsstellen, von denen, die abstreiten, dass es ein Problem gibt, bis hin zu denen, die es gerade noch lebend aus dieser Hölle geschafft haben.

Die Veranstaltung präsentieren wir in Zusammenarbeit mit der SHALK-Ortsgruppe Münster. Nach dem Film besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Gruppe.

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