Das Cinema zeigt in Kooperation mit FAU Münster EL ENTUSIASMO mit anschließenden Filmgespräch mit Regisseur Luis E. Herrero und Produzent Javier Ruedaund.
FLINTA*-Begegnen in Subkulturen immer wieder Hindernissen durch cis-männlich dominierte Strukturen. Wir wollen am 16.06.2022 ab 19 Uhr einen Raum schaffen, in dem FLINTA*-Personen gemeinsam sketchen, sprayen, sich austauschen und vernetzen können. Ein paar Dinge dafür gibt es vor Ort; wer mag, darf natürlich auch eigenen Kram mitbringen.
Eingeladen sind ALLE FLINTA*-Personen, egal ob noch nie einen Stift oder eine Dose in der Hand gehabt oder mit jahrelanger Übung.
FAU Münster & Comrades from all over the world present this cultural Sunday event at Baracke
Die FAU Münster und internationale Genoss*innen präsentieren einen Tag der Kultur in der Baracke
Neun Jahre sind seit dem Gezi-Widerstand vergangen, einer der größten Protestwelle in der Geschichte der Türkei. Die besten Bespiele für Widerstand, Solidarität, Einheit und Kreativität zeigten sich in dieser großen Rebellion.
𝗦𝗲𝗰𝗵𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗹ä𝘂𝗳𝗲 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿, ö𝘀𝘁𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗿𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗝𝘂𝗱𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗺 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺𝗲𝗻 𝗙𝗹𝘂𝗰𝗵𝘁𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁 𝗦𝗵𝗮𝗻𝗴𝗵𝗮𝗶 𝗸𝗿𝗲𝘂𝘇𝗲𝗻 – Aus Erzählungen, Fotos, Dokumenten und neuen Bildern aus der größten und widersprüchlichsten Metropole des Fernen Ostens wird ein Ganzes, in dem das historische Exil aktuelle Brisanz gewinnt. Langsam und vorsichtig nähert sich der Film der Stadt wie ein Reisender vom Meer, betrachtet den Hafen, bleibt an europäisch anmutenden Fassaden hängen, lange Einstellungen von Märkten, Stadtverkehr; einer Suppenküche.
𝗨𝗦𝗜𝗡𝗜𝗠𝗔𝗚𝗘 (1987, 10 Minuten): »Aus den Berlin-Filmen ausgewählte Industrie- und Stadtlandschaften wurden für USINIMAGE nochmals dokumentarisch aufgenommen und mit den entsprechenden Spielfilmszenen unterschnitten, um dieselbe Landschaft durch künstlerische Verfremdung und Verdichtung neu akzentuieren. Eine Auseinandersetzung mit der Stadtarchitektur, in der der Drehort nicht nur als Folie dient, sondern selbst mit zum Inhalt wird.« (Ulrike Ottinger)
Der Debutfilm des Regisseurs von mehr als 70 Filmen Sidney Lumet ist mehr als nur ein Gerichtsdrama. Es ist eine Studie über gruppendynamische Prozesse, Gruppen- und Rollenverhalten und wirft ein Schlaglicht auf das Justizsystem und Prozesse, die für die Beurteilung eines Menschen und einer Situation entscheidend sind.
Sommer 1982 – Der erste Tag im Libanon-Krieg: Ein Panzer wird zu einer Routinemission abkommandiert. Die vierköpfige Besatzung, Shmulik, Hertzel, Jigal und ihr Kommandant Assi, hat den Befehl in feindlichem Gebiet eine Siedlung auszukundschaften, die zuvor von der israelischen Luftwaffe bombardiert wurde. Was anfangs als ein ungefährlicher Einsatz gedacht war, gerät nach und nach außer Kontrolle. Völlig unvorbereitet finden sich die jungen Männer innerhalb kürzester Zeit in einem Albtraum wieder.
𝗤𝘂𝗲𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗪𝗲𝗹𝘁𝘁𝗵𝗲𝗮𝘁𝗲𝗿: 𝗥𝗲𝗶𝘀𝗲𝗻 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗥𝗮𝘂𝗺, 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁 – An Virginia Woolfs Roman „Orlando. Die Geschichte eines Lebens“ (1928) und Todd Brownings Filmklassiker „Freaks“ (US 1932) angelehnter, experimenteller Spielfilm. In fünf Episoden sieht man die Hauptfigur, den „Freak“ Orlando Zyklopa, in fünf Epochen der Geschichte: in der Antike, im Mittelalter, im 18. Jahrhundert, um 1900 und im späten 20. Jahrhundert. Wie die Romanfigur kann Orlando sein Gesicht wechseln, nach dem Tod wiedergeboren werden und in verschiedenen Jahrhunderten leben, ohne merklich zu altern.
Im Juni 1982 marschierte die israelische Armee in den Libanon ein; ein Land, das bereits angesichts seines anhaltenden Bürgerkriegs taumelte. – In seinem Spielfilmdebüt betrachtet Regisseur Oualid Mouaness diesen unheilvollen Moment der libanesischen Geschichte von einer anderen Perspektive: durch die Augen eines Kindes in einer Quäkerschule am Stadtrand von Beirut. Als der Konflikt immer näher rückt, versucht der elfjährige Wissam (Mohamad Dalli) erst recht den Mut zu finden, seiner Klassenkameradin seine Verliebtheit zu gestehen.