Vor einem jahr wurde der rechtsextremistische Präsident Brasiliens, Jair Bolsonaro, mit knapper Mehrheit abgewählt. Wir erinnern uns alle an seine rassistische, homophobe und radikal-kapitalistische Politik. Nur mit der Abwahl eines Präsidenten aber ändert sich noch nicht eine ganze Gesellschaft. Wie steht es heute mit seinen Anhängern in Politik und Verwaltung? Haben sie noch Macht und Einfluss? Wie hat sich die brasilianische Politik im Blick auf die indigenen Gebiete und den Amzonas verändert?
Wir wollen diese Fragen mit Alberto Moreira, Prof. für Religionswissenschaft in Goiais und Allan Coelho aus São Paulo (Brasilien) von der Universidade São Francisco aus der Lehrer:innenausbildung besprechen.
Mittwoch, 15.11.23 um 19 Uhr in der Leo:16, Herwarthstr., Münster
Veranstaltet vom Institut für Theologie und Politik (ITP)