𝗗𝗿𝗮𝗺𝗮 ü𝗯𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗿, 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝘀 𝗥𝗲𝗰𝗵𝗲𝗿𝗰𝗵𝗲𝘇𝘄𝗲𝗰𝗸𝗲𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗘𝘀𝗰𝗼𝗿𝘁 𝗮𝗻𝗯𝗶𝗲𝘁𝗲𝘁 – Tagsüber arbeitet Max bei einem Literaturmagazin, nachts lässt er sich unter dem Pseudonym „Sebastian“ als Escort buchen. Seine Erfahrungen als Sexarbeiter in London fließen in seine Kurzgeschichten ein, die immer mehr Leser*innen erfreuen. Für Max ist „Sebastian“ ein Werkzeug, die eigene Literatur mit authentischen Erfahrungen zu grundieren. Offiziell ist alles natürlich reine Fiktion. Max fühlt sich jedoch in seiner Rolle als „Sebastian“ wohler als erwartet und wird mehr und mehr mit widersprüchlichen Gefühlen von Ekstase, Scham und berauschender Befreiung konfrontiert. Mehr und mehr verliert er die Kontrolle über sein Doppelleben und muss sich die Frage stellen, ob „Sebastian“ wirklich nur ein Werkzeug des Schriftstellers ist …
»Es war nie meine Absicht nur eine weitere traurige Sexarbeiter*innengeschichte zu erzählen, sondern eine sexpositive Geschichte, die sich mit der potenziell berauschenden Macht von dem auseinandersetzt, was als transgressive Sexualität betrachtet werden könnte – und von ihrem Potenzial als Ausdrucksmöglichkeit.« (Mikko Mäkelä)