Auftakt Lesekreis: Einführung in in die Kritik der politischen Ökonomie (not*lösung)

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"Trotz all der Schwierigkeiten sollte man die Lektüre des "Kapital" auf sich nehmen. Die folgende Einführung kann diese Lektüre nicht ersetzen; sie soll lediglich eine erste Orientierung bieten." So schreibt M. Heinrich im Vorwort seiner berühmten Einführung, mit der wir im Lesekreis auch arbeiten möchten. Unser Lesekreis will also nicht eine Kapital-Lektüre ersetzen, sondern eine Orientierung anbieten. Wir fangen von 0 an, jede*r kann einsteigen! Trotzdem bietet Heinrichs Einführung auch eine wichtige (und streitbare) Interpretation an, mit der es sich lohnt, sich auseinanderzusetzen: Also freuen wir uns auch über MEW-Expert*innen.

Am 15.5 soll es eine kleine allgemeine Einleitung geben und es wird Organisatorisches besprochen. 

Da die Räumlichkeiten noch unsicher sind, schreibt uns bitte unter: notloesungatmuenster.de oder auf fb an. 

Hier geht es zur fb-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/395022171082341/


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"Gesellschaftliche Emanzipation, die Befreiung aus selbst produzierten und damit überflüssigen Zwängen, ist erst möglich, wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse, welche die verschiedenen Formen des Fetischismus hervorbringen, verschwunden sind. Erst dann können die Mitglieder der Gesellschaft als ein "Verein freier Menschen" ihre gesellschaftlichen Angelegenheiten wirklich selbst regeln und gestalten. Um diese umfassende Emanzipation und nicht bloß um eine Verteilungsfrage geht es bei Marx." (Heinrich)

„Die Verhältnisse zum tanzen zwingen, in denen man ihnen ihre eigene Melodie vorsingt“ (Marx).