Am 28. Mai um 18:30 Uhr veranstalten wir von Treibhausdefekt die nächste Klimakneipe in der a.cat! Gemeinsam mit der Wilden Rauke wollen wir darüber sprechen, wie Landwirtschaft zukunftsgerichtet, solidarisch und nachhaltig gestaltet werden kann. Denn konventionelle Landwirtschaft belastet - durch Pestizide, Monokulturen usw. - Umwelt und Klima. Die Wilde Rauke ist eine solidarische Landwirtschaft (kurz Solawi), in der Gemüse produziert und Verantwortung und Ernte gemeinschaftlich geteilt wird.
Rosa Luxemburg: grandiose Rednerin, Ruhestörerin, zierliche Person, niederträchtig Ermordete, Gefängnispoetin, Vogelfreundin und Botanikerin. Ihre Revolutionstheorie, ihr Freiheitsbegriff und ihr unbedingter Internationalismus, ihr Kampf gegen Militarismus und ihr Eintreten für Gewaltlosigkeit ließen sie zur Ikone des weltweiten Protests der 1968er-Bewegung werden. In ihren Ideen ist vieles zu finden, was heute, in einer Zeit des wieder erwachenden Nationalismus, ausgesprochen wichtig ist.
Die Lesung "Wo der Mohn blüht" aus dem Ukrainischen Tagebuch von Oxana Matiychuck, das mit Beginn des großflächigen Angriffs Russland am 24.02.2022 in der Süddeutschen Zeitung den Weg in die Öffentlichkeit fand und den Verlauf des Krieges nachzeichnet, ist eine Kooperation des Künstlerkollektivs Vierwärts mit dem Verein Ukrainische Sprache und Kultur in Münster und zugleich Teil des Rahmenprogramms der Deutsch-Ukranischen Konferenz, die in diesem Jahr vom 16. bis 18.05.2025 in Münster stattfindet.
Im Auftrag des exilierten Instituts für Sozialforschung verfasste Franz Neumann mit „Behemoth“ Anfang der 1940er Jahre in den USA eine der bis dahin umfangreichsten und kenntnisreichsten Studien der nationalsozialistischen Herrschaft. In seiner Pionierarbeit analysierte er (ähnlich wie sein Freund und Anwaltskollege Ernst Fraenkel in „Doppelstaat“) gleichermaßen die theoretischen Schriften von Carl Schmitt – dem „Kronjuristen des Reiches“ – als auch die Herrschaftspraxis des nationalsozialistischen Regimes anhand dessen Gesetzen, Prozessen und Erlassen.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine dauert an – mit all seinen zerstörerischen Folgen für Millionen von Ukrainer*innen. Während in vielen Teilen Europas der Krieg immer mehr in den medialen und diskursiven Hintergrund rückt oder sogar verklärt wird, erleben die Menschen vor Ort die Gewalt und Zerstörung hautnah. Einer von ihnen ist ein junger Rettungssanitäter aus NRW, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben muss.
Die Menschenrechtsaktivist*innen Yoni Rivas (Honduras) und Gladis Mucú (Guatemala) berichten, wie sie in ihren Gemeinden in Mittelmerika mit der Natur und ihren Ressourcen leben - statt gegen sie: durch Agrarökologie. Dieser Ansatz steht für eine nachhaltige Transformation der Landwirtschaft und verbindet Gerechtigkeit, Slebstbestimmung und Umweltschutz.
Kommt vorbei und diskutiert mit Vertreter*innen der Romero Initiative e.V. (CIR), Amnesty International und der BundJugend, wie einen agrarökologische Transformation auch bei uns gelingen kann!