Roter Mittwoch: Kritik am Staatsfeminismus

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Frauenquoten in Aufsichtsräten, Garantie auf Kitaplätze, Eltern- und Betreuungsgelder - der Staat inszeniert sich mit seiner Frauen- und Familienpolitik zunehmend als progressiv und emanzipatorisch.
Gleichzeitig leiden Frauen jedoch ganz besonders unter der neoliberalen Verarmungspolitik: sie verdienen durchschnittlich 21% weniger Lohn, der Niedriglohnsektor ist primär weiblich und ein Großteil der unbezahlten Care-Arbeit wird immer noch von Frauen geleistet.
Wir wollen uns anschauen, warum dieser "staatliche Feminismus" der Mehrheit der Frauen nicht hilft und gemeinsam Perspektiven für den feministischen Kampf der Arbeiterinnen entwickeln.