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𝗞𝗮𝗺𝗽𝗳 𝘂𝗺 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗳𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁 – 1980 wendete sich eine Demokratiebewegung gegen die seit 1972 herrschende südkoreanische Diktatur und die Verhängung des Kriegsrechts. Der auf einer wahren Begebenheit basierende Film thematisiert die Ereignisse rund um das Massaker von Gwangju im Mai 1980, bei dem das Militär mindestens 2.000 Menschen ermordete. Im Mittelpunkt stehen der deutsche Journalist Jürgen Hinzpeter und der koreanische Taxifahrer Kim Man-seob. Hinzpeter, der sich zu diesem Zeitpunkt in Tokio aufhält, hört von unklaren Vorfällen in Gwangju. Da die Kommunikationswege zur Stadt unterbrochen sind, beschließt er, selbst nach Südkorea zu reisen, um die Situation zu erkunden. In Seoul trifft er auf Kim Man-seob, der aus finanziellen Gründen dringend Geld benötigt und bereit ist, ihn nach Gwangju zu fahren. Beide sind sich der Gefahren, die sie erwarten, nicht bewusst. Am 19. Mai, einen Tag nach dem Ausbruch des Aufstands, erreichen sie Gwangju. Trotz der militärischen Blockade gelingt es ihnen, durch einen Bluff in die Stadt zu gelangen. Zunächst erleben sie eine ausgelassene Stimmung unter Studenten, doch bald konfrontiert sie die brutale Realität im Krankenhaus, wo sie die Opfer der Gewalt sehen. Als das Militär Jürgen Hinzpeter als ausländischen Journalisten erkennt, müssen sie mit Hilfe von Zivilisten versuchen, nach Seoul zu entkommen.

TAEKSI WOONJUNSA Süd-Korea 2017 · R: Jang Hun · Db: Yu-na Eom · K: Nak-seon Go • Mit Song Kang-ho, Thomas Kretschmann, Yoo Hae-jin, Ryu Jun-yeol u.a. · korean.OmU · 137′

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