Workshop für Erziehende mit rassifizierten Kindern - mit Tsepo Bollwinkel

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Erziehende mit rassifizierten Kindern sind mit bestimmten Herausforderungen konfrontiert, die die Erziehung und Betreuung ihrer Kinder erheblich beeinflussen. Die Herausforderungen finden auf verschiedenen Ebenen statt und variieren auch abhängig von der jeweiligen persönlichen Situation der Erziehenden.Rassifizierte Kinder erleben schon von Kleinauf Rassismus, den sie gar nicht oder erst spät als solchen identifizieren. Wie Erziehende mit den Rassismuserfahrungen der Kinder umgehen, hängt sicherlich auch davon ab, ob die Erziehenden selbst rassifiziert sind. Grundsätzlich stellen sich aber die Fragen für alle Erziehenden gleichermaßen: wie sieht ein 'guter' Umgang aus? Wie können die Erfahrungen verarbeitet werden? Wie sieht Empowerment aus? Wenn die eigenen Kinder von Rassismus betroffen sind, muss eine antirassistische Sensibilisierung stattfinden. Sowohl für die Erziehenden, als auch für die Kinder.

Am 9. Mai bieten wir - das Autonome BIPoC-Referat im AStA der Uni Münster - mit Tsepo Bollwinkel einen Workshop an, der sich mit diesen Themen beschäftigen soll. Tsepo Bollwinkel arbeitet u.a. zu Schwarzer Identität, Anti-Rassismus, Intersektionalität, sexuelle Orientiertung und geschlechtlicher Identität. Der in Südafrika geborene Aktivist, ist im deutschen Exil aufgewachsen und lebt mit seiner Familie in Lüneburg.

Alle Erziehende von BIPoC*-Kindern (bis zu 20 Jahren), sind willkommen. Der Workshop findet auf deutsch statt.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 08.05. an asta.bipocatuni-muenster.de
Bitte gebt eure(n) Namen an, ob ihr Studierende oder Beschäftigte seid und ob ihr euch Untertitel, Gebärdendolmetscher*innen und/oder Bildverschriftlichungen wünscht.

Alle weiteren Details bekommt ihr dann nach erfolgreicher Anmeldung per Mail zugeschickt!

[Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der AStA-Beauftragung Studium mit Kind statt]

*BIPoC = Black People, Indigenous People and People of Color

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