Queer Monday: Wet Sand

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»Eine erfrischende und zugleich melancholische Hymne an die Vielfalt.« (Cineuropa) – Ein Dorf am georgischen Schwarzen Meer mit freundlichen Menschen, die glauben, sich zu kennen. Eines Tages wird Eliko erhängt aufgefunden, und seine Enkelin Moe wird gerufen, die Beerdigung zu organisieren. Sie stößt auf ein Netz von Lügen, doch das Stillschweigen wird gebrochen, und sie erfährt die tragischen Hintergründe von Elikos verborgenem Liebesleben mit Amnon in den letzten 22 Jahren.
 
WET SAND von Elene Naveriani ist eine Hommage auf alle Vergessenen, ein Kampf gegen die Engstirnigkeit und ein Akt der Ermächtigung für Generationen von Menschen, deren Identität unterdrückt wurde. Der Film gibt ihnen den Raum für eine eigene Geschichte und die Möglichkeit einer Zukunft.

Elene Naveriani (Regie & Co-Buch), geboren 1985 in Tiflis, Georgien, studierte von 2003 bis 2007 Malerei an der State Academy of Art in Tiflis. Naveriani erzählt Geschichten, die von der Gesellschaft vergessen und unterdrückt werden. Naveriani identifiziert sich als genderfluid und bevorzugt es, mit dem nicht-binären Pronomen „they“ bezeichnet zu werden. Naveriani arbeitet in Tiflis und wohnt in Bern.

Georgien/Schweiz 2021 · R: Elene Naveriani · Db: Sandro Naveriani, Elene Naveriani · K: Agnesh Pakozdi • Mit Bebe Sesitashvili, Gia Agumava, Megi Kobaladze, Giorgi Tsereteli u.a. · georg.OmU · 115'
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