Filmvorführung: Green Border (poln./arab./engl./franz.OmU)

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European Art Cinema Day in Kooperation mit Sea-Eye Münster

2021. Angelockt von den Versprechungen des belarussischen Diktators Lukaschenko, haben Bashir und Amina mit ihrer syrischen Familie wie viele andere Geflüchtete den Flug nach Minsk gebucht, um von dort über die grüne Grenze nach Polen und dann zu ihren Verwandten in Schweden zu gelangen. Doch die Verheißung wird zur Falle.

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Filmvorführung und Austausch: Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze: Auswirkung und Resilienz

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Damals wie heute ist der strukturelle Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze in unserer Gesellschaft präsent, auch wenn unsichtbar. Wir zeigen Ausschnitte des Films „Djelem Djelem. Rom*nja und Sinti*zze im langen Schatten des 20. Jahrhunderts“ von Rom e.V. und der Initiative Romane Romnja aus Köln. In dem Film gewähren Rom*nja und Sinti*zze persönliche Einblicke in ihre Lebensrealitäten und zeigen den Einfluss, den Rassismus auf diese hat.

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DOKUMENTARFILM-CLUB: Janis: Little Girl Blue

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𝗗𝗶𝗲 𝘁𝗿𝗮𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗼𝗰𝗸-𝗜𝗸𝗼𝗻𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗶𝗻𝗼𝗹𝗲𝗶𝗻𝘄𝗮𝗻𝗱 – Janis Joplin war nicht nur eine der einflussreichsten Rockikonen der Welt und eine Göttin des Gesangs. Sie inspirierte auch eine ganze Generation und eroberte neues Terrain für weibliche Rocksängerinnen nach ihr. Neben all ihren turbulenten Liebesaffären und ihrer Drogensucht gab es eine Konstante: Sie war bis zu ihrem herzzerreißenden Tod im Alter von 27 Jahren komplett ihrer Musik ergeben.

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JÜDISCHES LEBEN: Im Himmel, unter der Erde

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𝗗𝗲𝗿 𝗝ü𝗱𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗙𝗿𝗶𝗲𝗱𝗵𝗼𝗳 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻-𝗪𝗲𝗶ß𝗲𝗻𝘀𝗲𝗲 - 𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗶𝗲𝘀 𝗳ü𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻-𝗦𝗮𝗺𝗺𝗹𝗲𝗿 – Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee. Er wurde 1880 angelegt, ist 42 Hektar groß, hat derzeit 115.000 Grabstellen und immer noch wird auf ihm bestattet. Weder der Friedhof noch sein Archiv sind je zerstört worden – ein Paradies für Geschichten-Sammler.

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MÄNNERL(I)EBEN: Boyhood

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𝗕𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗖𝗼𝗺𝗶𝗻𝗴-𝗢𝗳-𝗔𝗴𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 – Im Jahr 2002, hatte Regisseur Richard Linklater die Idee, einen Film über die Kindheit zu drehen. Dafür wählte er ein einzigartiges cineastisches Experiment: Von 2002 bis 2013 begleitete er den sechsjährigen Mason bis zum Eintritt ins College. Kurze, über die Jahre verteilte Episoden aus dem Leben von Mason und seiner Patchwork-Familie – seine zwei Jahre ältere Schwester und seine geschiedenen Eltern – montierte Linklater zu einer berührenden Coming-of-Age-Geschichte.

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MÄNNERL(I)EBEN: Den Menschen so fern

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𝗭𝘄𝗲𝗶 𝗺𝗮𝗸𝗲𝗹𝗹𝗼𝘀𝗲 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝗱𝗮𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿, 𝗲𝗶𝗻 𝗿𝘂𝗵𝗶𝗴𝗲𝗿, 𝘄𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵ö𝗻𝗲𝗿 𝗙𝗶𝗹𝗺 – 1954 ist Algerien noch von der Kolonialmacht Frankreich besetzt, aber es brodelt im Land. Weitab vom politischen Geschehen unterrichtet ein „pied-noir“, ein Algerienfranzose, im Atlasgebirge algerische Kinder. Daru (Viggo Mortensen) scheint sich in diese Einsamkeit, die Kargheit sowohl der Landschaft als auch seiner Wohnung, geflüchtet zu haben. Die Ankunft eines französischen Gendarmen reißt ihn aus seinem Trott.

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ZUM WELT-AIDS-TAG MIT DER AIDS-HILFE MÜNSTER: Amazing Grace

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𝗘𝗶𝗻 𝗯𝗲𝘄𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗗𝗿𝗮𝗺𝗮 ü𝗯𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗹𝘂𝘀𝘁 𝗶𝗻𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗶𝗱𝘀-𝗣𝗮𝗻𝗱𝗲𝗺𝗶𝗲 – Der 18-jährige Jonathan zieht aus dem chaotischen Haushalt seiner Familie in eine eigene Wohnung, um mit Miki zusammenzuleben. In dieser Zeit begegnet er Thomas, dem Sohn und Enkel seiner Nachbarn, der gerade aus den USA nach Israel zurückgekehrt ist. Thomas ist an Aids erkrankt und nach Israel zurückgekehrt, um sich auf seinen Tod vorzubereiten und Abschied zu nehmen.

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ZUM WELT-AIDS-TAG MIT DER AIDS-HILFE MÜNSTER: TABOO – Amos Guttman

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𝗗𝗮𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗯𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝟯𝟳 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗶𝗱𝘀 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗯 – In seinem kurzen Leben blieb Amos Guttman ein rotes Tuch für das konservative israelische Filmestablishment. Als schwuler, rumänischer Migrant fand er nie wirklich seinen Platz in seiner neuen Heimat. Guttman war ein Künstler, der Filme nicht für die Massen, sondern für eine kleine, verstreute Gemeinschaft machen wollte. So erinnern seine Filme an die von Derek Jarman oder die Frühwerke von Pedro Almodóvar.

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DOKUMENTARFILM-CLUB: Frank Zappa – Eat That Question

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𝗭𝗮𝗽𝗽𝗮 ü𝗯𝗲𝗿 𝗭𝗮𝗽𝗽𝗮. 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝘀𝘂𝗯𝘁𝗶𝗹𝗲, 𝗸𝘂𝗻𝘀𝘁𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗮𝗴𝗲, 𝗸𝗼𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗶𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗵𝗶𝘀𝘁𝗼𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝘂𝗳𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 – Autodidakt, Komponist, Musiker, Bandleader, Produzent und unabhängiger Geist: Frank Zappa (1940-1993) war ein Tausendsassa des Pop, der mühelos zwischen E- und U-Musik hin und her oszillierte. Mit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Freak out!“ (1966), zusammen mit seiner Band, den Mothers of Invention, wurde er schnell zu einer der meistzitierten Stimmen dissidenter Popmusik.

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JÜDISCHES LEBEN: Sigmund Freud – Freud über Freud

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𝗘𝗶𝗻 𝗝𝘂𝗱𝗲 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗚𝗼𝘁𝘁 – Im Wien der Jahrhundertwende entwickelt ein visionärer und bahnbrechender Sigmund Freud die Psychoanalyse, bis er 1938 ins Exil nach London gezwungen wird. Ein intimes Porträt, das – auch aus der Perspektive seiner Tochter Anna erzählt – auf Freuds Korrespondenzen und Texten basiert, und eine Befragung von „Heimat“ und „jüdischer Identität“. Bisher unveröffentlichte Archivbilder vergegenwärtigen Freud nicht nur als genialen Denker, sondern auch als Privatmenschen in all seinen unterschiedlichen Facetten.

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