JÜDISCHES LEBEN: I Dance, But My Heart Is Crying

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𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻𝘁𝗱𝗲𝗰𝗸𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗷ü𝗱𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 – Der Film lässt Musik, die über 70 Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Er erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen.

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STRANGER THAN FICTION 2025: Pandoras Vermächtnis

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𝗗𝗶𝗲 𝗧𝗶𝗲𝗳𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗳𝗮𝘀𝘇𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗹𝗺- 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 – Angela Christlieb nähert sich dem gewichtigen Filmemacher Georg Wilhelm Pabst (Die Büchse der Pandora, Die freudlose Gasse, Die Dreigroschenoper) mit seinen Brüchen und Widersprüchen in Leben und Werk in dieser Dokumentation über dessen Familie: Auf der einen Seite ist Trude, die Ehefrau und Mitarbeiterin, deren Gedanken und Erinnerungen, festgehalten in Tagebüchern, ganz besonderen Raum einnehmen.

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DOKUMENTARFILM-CLUB: River

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»𝗧𝗮𝘂𝘀𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗴𝗲𝗹𝗲𝗯𝘁, 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲*𝗿 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿.« (𝗪.𝗛. 𝗔𝘂𝗱𝗲𝗻) – Eine filmische und musikalische Reise, die die uralte Beziehung zwischen Menschen und Flüssen erforscht, mit Texten von Robert Macfarlane gesprochen von Willem Dafoe sowie Musik von Richard Tognetti und dem Australian Chamber Orchestra, von Jonny Greenwood und Radiohead.

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WERKSTATTKINO KURZFILM: Persönliche Familiengeschichten 1

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𝗗𝗿𝗲𝗶 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗲𝗿𝘇ä𝗵𝗹𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗿 𝗠ü𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗯𝘇𝘄. 𝗚𝗿𝗼ß𝗺ü𝘁𝘁𝗲𝗿. Darin geht es um Gewalt, Missbrauch und Fluchterfahrung. Trotz der Schwere der Themen finden die Filmerinnen einen Weg, diese Erfahrungen empathisch und verträglich zu erzählen ohne banal und oberflächlich zu werden.

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LEINWANDBEGEGNUNGEN: Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm

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𝗭𝘂𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁, 𝗜𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗶𝘇𝗶𝗽𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 – Anfang der 1960er-Jahre wurden die sogenannten Gastarbeiter*innen aus Anatolien und anderen Gegenden der Türkei von der Bundesrepublik angeworben. Von Anfang an gab es etwas, dass sie immer begleitet hat und Bestandteil ihrer Kultur war: ihre Musik – ein Stück Heimat in der Fremde. Über die Jahre entwickelten sich in Deutschland eigenständige musikalische Richtungen, die es in dieser Form im Mutterland nicht gab.

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QUEER MONDAY: On the Go

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𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝘂𝗺𝘁𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗥𝗼𝗮𝗱𝗺𝗼𝘃𝗶𝗲 ü𝗯𝗲𝗿 𝗙𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁, 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗹𝗼𝘀𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 – Milagros möchte schwanger werden, schreckt aber vor der Anonymität der künstlichen Befruchtung zurück. Mit dem alten Chevrolet ihres Vaters macht sie sich auf nach Sevilla und gabelt ihren besten Freund Jonathan auf, dessen Grindr-Sucht und Männergeschmack sie für ihre Zwecke nutzen möchte. Die benutzten Kondome seiner Sexdates können ja schließlich auch noch zu etwas gut sein! Zu den beiden Freibeuter*innen gesellt sich eine dritte Person dazu: das internationale Sexsymbol La Reina de Triana.

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SURREALE ANIMATIONEN: Das Wolfshaus

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𝗨𝗻𝗴𝗲𝘄ö𝗵𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀𝗮𝘂𝗳𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴 𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐸𝑖𝑛𝑓üℎ𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑣𝑜𝑛 𝐹𝑒𝑙𝑖𝑥 𝐻𝑎𝑠𝑒𝑏𝑟𝑖𝑛𝑘 – Mit dieser düsteren und bizarren Stop-Motion-Animation in Lebensgröße laden die Regisseure Joaquín Cociña und Cristóbal León in ein gespenstisch schönes Haus tief im Wald ein, das von der gebrochenen Psyche der jungen María besetzt ist. Das Haus wird um sie herum lebendig, spiegelt ihre Ängste, Traumata und Sehnsüchte wider. Figuren tanzen über die Wände, Möbel erscheinen und verschwinden von den Oberflächen.

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SURREALE ANIMATIONEN: Kurzfilme von Suzan Pitt

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𝗜𝗸𝗼𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵, 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝗱𝗲𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵, 𝗵𝘆𝗽𝗻𝗼𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵 𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐸𝑖𝑛𝑓üℎ𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑣𝑜𝑛 𝐾𝑠𝑒𝑛𝑖𝑎 𝑍𝑎𝑘ℎ𝑎𝑟𝑜𝑣𝑎 – Suzan Pitt wird für ihre lebhaften und experimentellen Filme gefeiert, die traumhafte Bilder mit Erkundungen der menschlichen Psyche verbinden. Die ehemalige Harvard-Professorin für Animation erschafft visuelle Poesie, in der sich wandelnde Figuren nahtlos zu organischen Erzählungen zusammenfügen.

Ihre Werke behandeln Themen wie Mutterschaft, Weiblichkeit, Sexualität und Tagträume, inspiriert von der psychedelischen Ästhetik der 1960er- und 70er-Jahre.

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SURREALE ANIMATIONEN: Der wilde Planet

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𝗘𝗶𝗻 𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗶𝗸𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘀 𝘀𝘂𝗿𝗿𝗲𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗔𝗻𝗶𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗳𝗶𝗹𝗺𝘀 𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐸𝑖𝑛𝑓üℎ𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑣𝑜𝑛 𝐾𝑠𝑒𝑛𝑖𝑎 𝑍𝑎𝑘ℎ𝑎𝑟𝑜𝑣𝑎 – Der wilde Planet ist ein politisch aufgeladenes und visuell einzigartiges Sci-Fi-Meisterwerk. Auf dem Planeten Ygam werden Menschen (genannt „Oms“) von den riesigen, blauhäutigen Draags als Haustiere gehalten und brutal unterdrückt. Die Draags, die die Oms als intellektuell minderwertig ansehen, sind gleichzeitig fasziniert und abhängig von ihren „Haustieren“.

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