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𝗗𝗶𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗽𝗿ä𝗺𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗔𝗻𝗶𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗲𝗿𝘇ä𝗵𝗹𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗙𝗹𝘂𝗰𝗵𝘁𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁 – Unter falschen Angaben erhielt der afghanische Flüchtling Amin als Jugendlicher Asyl in Schweden. Er floh aus einem furchtbaren, aussichtslosen Krieg in ein sicheres Land. 25 Jahre später, mittlerweile 36 und erfolgreicher Akademiker lebt er offen schwul in Dänemark und plant die Hochzeit mit seinem langjährigen Lebensgefährten. Heute würde er ein Leben in Afghanistan nicht führen können, seine Homosexualität bedeutete seinen Tod. Seine wahre Lebensgeschichte hat Amin geheim gehalten, aber seine Hochzeit sieht er als letzten Zeitpunkt reinen Tisch zu machen und sich zu offenbaren. Dabe riskiert er, das Leben zu zerstören, was er sich aufgebaut hat. Andererseits befürchtet er, sonst vollständig seine Integrität und sein wahre Ich zu verlieren.
Regisseur Rasmussen erzählt die wahre Geschichte von Amin Nawabi (Pseudonym), mit dem er zur Schule. Unter der Bedingung, die Identätit von Amin nicht preiszugeben, realisiert Rasmussen den Film. Handgezeichnete, animierte Sequenzenmischte er dabei mit Archivmaterial und Popmusik der 80er.
Dänemark/Frankreich/Norwegen/Schweden 2021 · R: Jonas Poher Rasmussen · Db: Jonas Poher Rasmussen, Amin Nawabi • Mit Stimmen: Altamasch Noor, Hardy Krüger Jr. und Jonas Minthe · 89′
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