MÄNNERL(I)EBEN: Boyhood

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𝗕𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗖𝗼𝗺𝗶𝗻𝗴-𝗢𝗳-𝗔𝗴𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 – Im Jahr 2002, hatte Regisseur Richard Linklater die Idee, einen Film über die Kindheit zu drehen. Dafür wählte er ein einzigartiges cineastisches Experiment: Von 2002 bis 2013 begleitete er den sechsjährigen Mason bis zum Eintritt ins College. Kurze, über die Jahre verteilte Episoden aus dem Leben von Mason und seiner Patchwork-Familie – seine zwei Jahre ältere Schwester und seine geschiedenen Eltern – montierte Linklater zu einer berührenden Coming-of-Age-Geschichte. BOYHOOD zeichnet ein emotional tief berührendes Porträt der Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen. Eine Hymne an das Leben voller erzählerischer Kraft und Leichtigkeit.

»Die Schönheit aller Langzeitbeobachtungen wird in „Boyhood“ umso eindringlicher sichtbar, als die Schrecken außen vor bleiben. Der Schock, der einen manchmal durchfährt, wenn Bilder die Veränderungen an einem Menschen dokumentieren, bleibt hier aus, auch die (meisten) erwachsenen Figuren schlagen sich wacker. Zugleich wird in „Boyhood“ etwas von dem viel beschworenen Verschwinden der Kindheit sichtbar.« taz

Deutschland/Frankreich/Österreich/Italien 2009 · R & Db: Michael Haneke · K: Christian Berger • Mit Christian Friedel, Ernst Jacobi, Leonie Benesch u.a. · ab 12 J. · englOmU · 144′

 

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