𝗕𝗲𝗴𝗲𝗴𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘄𝗲𝗶𝗲𝗿 𝗔𝘂ß𝗲𝗻𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗘𝗻𝗴𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗵𝗮𝘁𝗰𝗵𝗲𝗿-Ä𝗿𝗮 – Anfang der 1980er-Jahre im beschaulichen Seebad Margate: Im Mittelpunkt steht Hilary, die als Kino-Managerin mit psychischen Problemen kämpft, sowie der neue Mitarbeiter Stephen, der davon träumt, diesem provinziellen Ort zu entkommen – einem Ort, an dem er aufgrund seiner Hautfarbe täglich Anfeindungen erfährt. Stephen möchte im Thatcher-England Architektur studieren, was für jemanden wie ihn in dieser Zeit nahezu aussichtslos erscheint.
Hilary und Stephen finden durch ihre ungewöhnliche, liebevolle Beziehung ein Gefühl von Zugehörigkeit und erleben die heilende Kraft der Musik, des Kinos und der Gemeinschaft.
»Warum man sich Empire of Light trotzdem gut ansehen kann? Weil Mendes' Qualitäten als Regisseur voll präsent sind; weil Kameramann Roger Deakins traumhaft schöne Bilder macht; und weil man Olivia Colman ohnehin in jeder Rolle liebt. Am Ende darf die von ihr gespielte Hilary natürlich doch noch im Kinosaal sitzen, der Vorführer hat nur für sie Hal Ashbys Film "Being There" eingelegt. "Life is a state of mind", meint Peter Sellers als dauerfernsehender Mr. Chance darin einmal. Und damit ist auch für Hilary alles gesagt.« (Josef Grübl, Süddeutsche Zeitung)
Großbritannien/USA 2022 · R & Db: Sam Mendes · K: Roger Deakins • Mit Olivia Colman, Micheal Ward, Tom Brooke, Tanya Moodie, Hannah Onslow, Crystal Clarke, Toby Jones, Colin Firth · ab 12 J. · engl.OmU · 119'