Queer Monday: Invisible – Gay Women in Southern Music

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𝗤𝘂𝗲𝗲𝗿𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸𝗲𝗿*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗡𝗮𝘀𝗵𝘃𝗶𝗹𝗹𝗲 𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿 𝗛𝗼𝗺𝗼𝗽𝗵𝗼𝗯𝗶𝗲, 𝗥ü𝗰𝗸𝘀𝗰𝗵𝗹ä𝗴𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲 –»Über eine Frau zu schreiben, die in eine Frau verliebt ist, das ist für mich ganz natürlich. Aus dem Herzen zu schreiben und von meinen Wahrheiten zu erzählen, das sind die Worte, die die größte Wirkung haben.« Das sagt die Musikerin Ruthie Foster in der Doku INVISIBLE: GAY WOMEN IN SOUTHERN MUSIC von T.J. Parsell. In dem Film kommen ein trans Musiker und viele lesbische Musikerinnen zu Wort. Fast alle haben eine ähnliche Geschichte: Aufgewachsen in streng religiösen Elternhäusern, in der Strafe eine wichtige Rolle spielte und Homosexuelle das Werk des Teufels tun, war Musik die einzige Zuflucht.
 
Und alle sind ihren Weg gegangen, einige als Musikerinnen, die meisten aber als Songwriterinnen, da klar war, dass sie als Lesben niemals Country-Musik machen könnten. Sie schrieben Nummer-Eins-Hits und wurden abserviert, als ihr Lesbischsein publik wurde. Starke Depressionen waren die Folge – aber alle konnten die Krisen mit neuer Kraft und neuem Mut bewältigen.
 
Im Film berichtet auch Cidny Bullens, der als Cindy Bullens Karriere machte und eine Zeit lang mit Elton John zusammen war. Er war 61, als er mit der Angleichung begann. „Mein heutiges Leben ist ein Wunder. Ich finde es erstaunlich, dass ich im selben Leben Ehefrau und Ehemann sein konnte,“ so Bullens.
 
Bei den Queerstreifen 2022 erhielt der Film die Bestnote 1,1!
USA 2021 · R & Db: T.J. Parsell · K: Sandra Chandler und Eythan Maidhof • Mit: Dianne Davidson, Bonnie Baker, Cidny Bullins, Ruthie Foster, Chely Wright, Mary Gauthier, Cheryl Wheeler u.a. · engl.OmU · 107‘
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