Drehbuch Geschichte: Alles auf Zucker!

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Es läuft nicht gut für den Ex-DDR-Sportreporter Jakob Zuckermann alias Jaecki Zucker: Finanziell steht der schlitzohrige Zocker vor dem Ruin und seine resolute Ehefrau droht damit, ihn zu verlassen. In dieser Situation kommt das Erbe von Jaeckis Mutter gerade recht. Das Testament hat nur einen Haken: Die Mutter hat bestimmt, dass im Anschluss an ihre Beerdigung auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee eine Schiv’a, eine siebentägige Trauerzeit nach jüdischer Tradition ausgerichtet werden soll, und diese soll Zucker ausgerechnet gemeinsam mit seinem strenggläubigen Bruder Samuel durchführen. Erst wenn sich die zerstrittenen Brüder im Rahmen wieder versöhnen, bekommen sie ihr Erbe. Das Erbe können sie nur gemeinsam gewinnen oder ganz verlieren. Nur hat Jaecki mit der Religion seiner Vorväter bislang nicht allzu viel am Hut gehabt.

Mit einer Einführung von Stefan Querl, Villa ten Hompel

Deutschland 2004 · R: Dani Levy · Db: Dani Levy, Holger Franke · K: Carl-Friedrich Koschnick · Musik: Niki Reiser • Mit Henry Hübchen, Hannelore Elsner, Udo Samel, Golda Tencer-Szurmiej, Steffen Groth, Anja Franke u.a. · ab 6 J. · 95'

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