Afrika Filmtage: Clashing Differences

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𝗗𝗲𝗿 𝗽𝗼𝗶𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗦𝗽𝗶𝗲𝗹𝗳𝗶𝗹𝗺 𝘄𝗶𝗿𝗳𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱 𝘃𝗼𝗻 𝗗𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝘁ä𝘁𝘀𝗱𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘𝗺𝗽𝗼𝘄𝗲𝗿𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗧𝗼𝗸𝗲𝗻𝗶𝘀𝗺. Sieben erfolgreiche (queere) Aktivist*innen sollen auf einer internationalen Frauenkonferenz den deutschen Feminismus repräsentieren. Doch die unterschiedlichen Lebensrealitäten und politischen Einstellungen prallen in ihrer gemeinsamen Unterkunft aufeinander und führen sie in einen verletzenden Kampf um Begriffe und Hierarchien. Selbst als sich eine Gruppe Nazis vor ihrem Haus versammelt, können sie sich auf keine gemeinsame Strategie einigen. Indem sie sich schließlich trauen, Gefühle der Wut und Angst miteinander zu teilen, entdecken sie überraschende Gemeinsamkeiten und entwickeln ganz eigene Strategien, um gemeinsam das patriarchale System zu stürmen.

»In einer Zeit, in der viele Organisationen Diversität eher als ein Ankreuzen der richtigen Kästchen für die Show zu betrachten scheinen, anstatt wirklich inklusiv zu sein, wirft der Film CLASHING DIFFERENCES der Filmemacherin Merle Grimme mit Humor einen offenen Blick auf nuancierte, vielschichtige und komplexe Themen wie die Ausbeutung von Arbeitskräften, Colorismus und Intersektionalität.« (Angelique Smith, Frameline Festival)
Filmfest München: Bestes Drehbuch neues deutsches Kino.

Deutschland 2003 · R & Db: Merle Grimme · K: Diara Sow • Mit Rabea Lüthi, Thelma Buabeng, Şafak Şengül, Jane Chirwa, Minh-Khai Phan-Thi, Lisa Hrdina, Christine Wilhelmi u.a. · Deutsch · 73‘

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