𝗖𝗼𝗺𝗶𝗻𝗴-𝗼𝘂𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗶𝘀𝗯𝗮𝗵𝗻 – Als Kapitänin eines Eishockey-Teams behält Mira stets die Kontrolle. Beim Spiel kann sie die Sorgen um ihren dementen Großvater und das Weingut der Familie vergessen. Doch Theresa, die Neue im Team, bringt sie mit ihrer unbekümmerten Offenheit total aus der Fassung. Als dann ihr verschwundener Bruder Paul auftaucht, versackt Mira immer öfter mit den beiden im Wiener Nachtleben. Die bisher so beherrschte Sportlerin entdeckt nun die Freiheit, Regeln zu brechen und sich selbst neu zu erfinden …
Die Regisseurin Clara Stern erzählt von einer jungen Frau, die sich traut, anderen zu vertrauen – und so erwachsen wird. Ihr Debütfilm kombiniert eine Coming-of-Age-Story im Sportmilieu mit einer lesbischen Liebesgeschichte in der österreichischen Provinz. Beim Filmfestival Max Ophüls Preis gab’s dafür gleich drei Auszeichnungen. Und auch die Presse war angetan: »Stern gelingt es, den Sport nicht nur stilvoll und elegant in Szene zu setzen, sie schafft auch ein Plädoyer für dessen emanzipatorische Kraft.« (Kleine Zeitung, Wien)
In the hockey world, captain Mira finds solace from family worries. New teammate Theresa disrupts her composure, leading to wild nights in Vienna when Mira’s missing brother, Paul, returns. Director Clara Stern’s debut film blends sports‘ coming-of-age with a lesbian love story, earning three awards at the Max Ophüls Prize Film Festival for its elegant portrayal and advocacy of sports‘ emancipatory power.