Never again is still now. Mahnwache 2 Monate nach den Hamas-Pogromen

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Am 7.12. sind zwei Monate seit den Pogromen der Hamas vergangen.

Tag für Tag wird immer mehr über das Ausmaß der Brutalität der Aktionen der Hamas bekannt. Diese sollten Jüdinnen*Juden als solche treffen und gezielt das Gefühl, in Israel sicher zu sein, beschädigen. Ihre Intention war es, die Vernichtungsdrohung der Shoa zu erwecken. Auch wenn es erste Freilassungen gab, werden noch mindestens 137 Geiseln im Gazastreifen festgehalten.

Doch auf eine einzigartige Weise wird immer wieder Israel die Beweislast für die erfahrene Gewalt zugeschoben und das Recht, die Geiseln zu befreien und sich gegen die Hamas nachhaltig zu wehren, oftmals abgesprochen. Erst nach acht Wochen rang sich die UN Women dazu durch, die sexualisierte Gewalt der Hamas-Attacken zu verurteilen: Jüdischen Frauen wurde lange nicht geglaubt. Mittlerweile grassiert weltweit eine antisemitische Hochstimmung: Jüdinnen*Juden sind überall bedroht und in ihrem Alltag eingeschränkt.

In dieser Lage wird selbst das Trauern erschwert und verhindert.

Wir möchten uns 2 Monate danach um 18 Uhr am Prinzipalmarkt für eine Mahnwache treffen. Wir werden den Opfern gedenken und unsere Nähe zu den Geiseln und ihren Angehörigen ausdrücken. Wir fordern die Freilassung aller Geiseln. Wir gedenken auch den Toten in Folge der israelischen Operationen gegen die Hamas.

Wir stehen an der Seite der Israelischen Gesellschaft in diesen Zeiten.

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