Sieben Kinder und Enkel von NS-Tätern und Holocaust-Überlebenden erzählen über das Schweigen in der Familie
Die 68er gelten als die Generation, die den Eltern die Verstrickung in die Untaten der Nationalsozialisten vorgeworfen hat. Aber die Elterngeneration hat größtenteils geschwiegen.
Heute holen die Enkel die Geschichte der Täter in die Familien zurück. Wie kann es sein, dass geachtete und geliebte Großväter, die das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, unzählige wehrlose Menschen aus rassistischen und ideologischen Gründen ermordet haben?
Angesichts des wieder mehr in unsere Wahrnehmung rückenden Rassismus in Deutschland und weltweit, zahllosen durch Gewalt traumatisierten Bürgerkriegsflüchtlingen und von der AFD initiierten Bagatellisierungsversuchen der NS-Zeit, sind diese Fragen hoch aktuell.
Im Zentrum des Films stehen Menschen, die nach dem Krieg geboren sind, oft schon die zweite oder dritte Generation.
Siehe auch den Film NACHLASS – PASSAGEN am So 26.1.
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Präsentiert von Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ), Villa ten Hompel, LWL-Medienzentrum für Westfalen und Die Linse