Samstag, 13. März 2021 · 10:30 - 15 Uhr · Online
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nachhaltigkeit-und-ethik.ms
Ökologie von rechts: völkische Traditionen im Natur- und Umweltschutz
Rechte Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Natur- und Umweltschutz. Sie wehren sich gegen Gentechnik und Atomenergie und plädieren für eine ökologische Landwirtschaft sowie für eine artgerechte Tierhaltung.
Die Grenzen zwischen den politischen Lagern scheinen zu verschwimmen, wenn es um sogenannte grüne Themen geht. Viele Forderungen der grünen Braunen decken sich mit denen von (Jugend-) Umweltverbänden und Naturschutzorganisationen. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der rechte Natur- und Umweltschutz stets mit völkischen, rassistischen und menschenverachtenden Inhalten verknüpft ist.
Der Workshop sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Im Anschluss gibt es nach einer Mittagspause die Möglichkeit in einer interaktiven Phase anhand von Szenarien oder eigenen Beispielen gemeinsam mögliche Handlungsstrategien und Distanzierungsmaßnahmen zu entwickeln.
Referentin: Klara Kauhausen - Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN)
