Kundgebung gegen Gewalt an Frauen und Queers

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Kundgebung am 25.11. zum internationalen Tag gegen Gewalt and Frauen und Queers

 

Gewalterfahrungen sind für Frauen und Queers tagtägliche Realität: Von Blicken auf der Straße über psychische und physische Gewalt in und außerhalb von Partner*innenschaften bis hin zu tödlicher Gewalt. Bis heute gab es 2024 bereits 87 Femizide in Deutschland. Und auch die Gewalt gegen trans und genderqueere Menschen wird nicht weniger, was sich unter anderem in den vermehrten Angriffen von Rechten auf CSDs zeigt.

Das können wir nicht hinnehmen, wir wollen nicht mehr schweigen.

Uns geht es deswegen darum, gegen jegliche Form von Gewalt aufzubegehren, die wir im Patriarchat erleben. Es geht uns um körperliche Selbstbestimmung aller Geschlechter, das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, die systematische Unterfinanzierung von Frauenhäusern und Hilfsstrukturen. Wir wollen die patriarchale Gesellschaftsstruktur sichtbar machen, die diese Gewalt erst möglich macht. 

 

Wir wollen zusammen kommen, um solidarisch miteinander zu sein, zu trauern, aber auch unserer Wut gegen die patriarchale Gesamtscheiße Ausdruck verleihen. Wir denken dabei auch an die starken internationalen Proteste von Frauen und Queers, die oft trotz starker Repressionen auf die Straße gehen. Ob in Rojava, in Argentinien, im Iran: Wir fordern das Recht auf ein gewaltfreies, gleichberechtigtes, freies und selbstbestimmtes Leben für uns alle!

 

Kommt zur Kundgebung am 25.11. gegen Gewalt an Frauen und Queers! Wir treffen uns um 18 Uhr auf dem Platz der Stubengasse. Seid mit uns laut! Verwandeln wir unsere Trauer und Wut in Widerstand!

 

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