Lesung: Politische Geborgenheit
Was bedeutet „politische Geborgenheit“?
Lesung aus dem Buch „Politische Geborgenheit: Vor*ankommen in Sozialen Bewegungen“ von Clara Tempel
02.10.25; 18 Uhr im neben*an (Warendorferstraße 45, Münster)
Was bedeutet „politische Geborgenheit“?
Lesung aus dem Buch „Politische Geborgenheit: Vor*ankommen in Sozialen Bewegungen“ von Clara Tempel
02.10.25; 18 Uhr im neben*an (Warendorferstraße 45, Münster)
Mit dem Motto: „Dafür: Offen und Fair“ findet der offizielle Start der Interkulturellen Wochen des Integrationsrates in Münster statt! Am Bord des Münsteraner HansaFloß werden wir Lesungen zweier Münsteraner Autorinnen erleben, die aus der Ferne ihre zweite Heimat in dieser Stadt gefunden haben. Die Literatur wird von wunderbarer interkultureller Musik begleitet
Wo: im Stadthafen I (Hafenweg 28, Münster)
Wann: Samstag 06.09.
Um: 14 Uhr
Barrieren: Das Floß ist nicht barrierefrei erreichbar und begehbar.
Das Jahr 2019 wurde in Ghana zum „Year of Return“ ausgerufen. Mit großen Feierlichkeiten soll an den 400. Jahrestag der ersten Verschleppung afrikanischer Sklaven nach Virginia erinnert werden.
Rosa Luxemburg: grandiose Rednerin, Ruhestörerin, zierliche Person, niederträchtig Ermordete, Gefängnispoetin, Vogelfreundin und Botanikerin. Ihre Revolutionstheorie, ihr Freiheitsbegriff und ihr unbedingter Internationalismus, ihr Kampf gegen Militarismus und ihr Eintreten für Gewaltlosigkeit ließen sie zur Ikone des weltweiten Protests der 1968er-Bewegung werden. In ihren Ideen ist vieles zu finden, was heute, in einer Zeit des wieder erwachenden Nationalismus, ausgesprochen wichtig ist.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine dauert an – mit all seinen zerstörerischen Folgen für Millionen von Ukrainer*innen. Während in vielen Teilen Europas der Krieg immer mehr in den medialen und diskursiven Hintergrund rückt oder sogar verklärt wird, erleben die Menschen vor Ort die Gewalt und Zerstörung hautnah. Einer von ihnen ist ein junger Rettungssanitäter aus NRW, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben muss.
Poetry Gathering - „Let you B heard“ . Der Lyrikkeller präsentiert eine Wortveranstaltung in der B-side am 15.05.2025
Gibt es eine Schwarze deutschsprachige Literaturtradition und was macht sie aus? Am 16. April 2025 um 19:00 in der Studiobühne der Universität Münster kommen die Autor*innen Stefanie-Lahya Aukongo, Philipp Khabo Koepsell, Katharina Oguntoye und SchwarzRund ins Gespräch, um diese Fragen vielstimmig aus ihrer je eigenen vielseitigen Praxis heraus zu reflektieren.
Es ist der Zwiespalt zwischen eurozentrischer, „werteorientierter“ Verlogenheit und schmerzlich erlebter, konträr dazu stehender Wirklichkeit, der jeweils am Ende der bislang zwei Weltkriege zu Aufruhr in den Kolonien und letztlich zur staatlichen Unabhängigkeit führt. Intellektuelle Afrikas, und die Dichter zumal, haben dem Ausdruck verliehen und damit nicht zuletzt Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung befördert.
„Ich stehe zu Füßen der Égalité / versteinert im Lincoln Memorial / ich steh zu Füssen der Égalité / mit ernster Miene, die Hände in Ketten / auf dem uralten Rücken der Sklaverei“ schreibt der kamerunisch-französische Musiker und Schriftsteller Francis Bebey (1929 – 2001).
Fiston Mwanza Mujila, geboren in Lubumbashi / Demokratische Republik Kongo, schreibt Gedichte, Prosa und Theaterstücke. Er spricht die afrikanischen Sprachen Lingala, Suaheli und Tshiluba sowie Französisch, Englisch und Deutsch.