Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU und ein Jahr nach dem Terroranschlag von Hanau sind rechte, rassistische und antisemitische Gewalt weiter Alltag in Deutschland. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft ist durch rassistische Alltagsgewalt, antisemitische Bedrohungen und organisierten Neonaziterror akut in Gefahr.
Nicht erst seit den Anschlägen und Attentaten von Kassel, Halle und Hanau fordern deshalb betroffene Communities, migrantische (Selbst-)Organisationen, linke Initiativen und professionelle Opferberatungsstellen eine breite Solidarität mit den Angegriffenen.
An diesem Abend sprechen wir mit einigen von ihnen. Sie zeigen exemplarisch, wie Aktivist*innen und Expert*innen gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Überlebenden für eine bessere Welt kämpfen.
An dem Abend sprechen:
Harpreet Kaur Cholia & Christin Jänicke (Herausgeberinnen)
Serpil Temiz Unvar (Bildungsinitiative Ferhat Unvar)
Hannah Peaceman (Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart)
Judith Porath (Opferperspektive / VBRG)
Moderation: Aisha Camara
Hier geht es zum Veranstaltungslink (die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht nötig):
https://www.youtube.com/watch?v=08ZlSlHR1zc
Mehr zum Buch:
https://www.edition-assemblage.de/buecher/unentbehrlich/