Afrika Filmtage: Au cimetière de la pellicule

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𝗧𝗵𝗶𝗲𝗿𝗻𝗼 𝗦𝗼𝘂𝗹𝗲𝘆𝗺𝗮𝗻𝗲 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗹𝗼 𝗯𝗲𝗴𝗶𝗯𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗺𝗲𝗿𝗮 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗻𝗳ä𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻𝘀 𝗶𝗻 𝗚𝘂𝗶𝗻𝗲𝗮 – 𝑹𝒆𝒈𝒊𝒔𝒔𝒆𝒖𝒓 𝑻𝒉𝒊𝒆𝒓𝒏𝒐 𝑺𝒐𝒖𝒍𝒆𝒚𝒎𝒂𝒏𝒆 𝑫𝒊𝒂𝒍𝒍𝒐 𝒊𝒔𝒕 𝒂𝒏𝒘𝒆𝒔𝒆𝒏𝒅 – Der Film MOURAMANI des guineischen Regisseurs Mamadou Touré, der erste Film, der 1953 im französischsprachigen Afrika südlich der Sahara gedreht wurde, und ein Geheimnis, das ihn umgibt, sind die beiden Ausgangspunkte des ersten abendfüllenden Dokumentarfilms von Thierno Souleymane Diallo. Auf der Suche nach dieser Filmrolle reist der Regisseur durch Guinea und dann nach Frankreich, aber die Suche erweist sich als kompliziert. AU CIMETIÈRE DE LA PELLICULE erforscht die Kinokultur in Guinea und zeigt auf, was heute aus dieser geworden ist. Auch erzählt er die Geschichte des afrikanischen Kinos und regt einen Dialog über den Erhalt der Kinokultur an.

Diallo ist in Guinea geboren. Nach seinem Filmstudium in Dubréka/Guinea ging er 2012 nach Niamey/Niger, um sich für den Master im Studiengang Dokumentarfilm einzuschreiben. 2013 begann er das zweite Jahr des Masters in Saint Louis/Senegal. Sein Abschlussfilm heißt „Voyage vers l’espoir“. Parallel zu seinem Filmschaffen arbeitet Souleymane beim guineischen Fernsehen. AU CIMETIÈRE DE LA PELLICULE ist sein erster Dokumentarlangfilm.

Frankreich/Senegal/Guinea/Saudi-Arabien 2023 · R & Db: Thierno Souleymane Diallo · K: Leïla Chaïbi, Thierno Souleymane Diallo · Französisch, Ost-Maninka, Pulaar · 93‘

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