Lesekreis materialistische Staatskritik

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Materialistische Kritiker*innen kommen bei ihren Ermittlungen gegen die Gesellschaft, in der wir leben, zu dem Resultat: Der Staat muss weg. Doch was ist dran an dieser Feststellung und den Analysen, die zu ihr führen? Was ist der Staat überhaupt und (wie) werden wir ihn jemals los?

 

Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf dieses Lesekreises diskutiert werden. Die Organisierenden▾ verstehen ihn in mehrfacher Hinsicht als offen: Es wird kein Vorwissen vorausgesetzt, die Auswahl der Lektüre ist nicht strikt festgelegt und teilnehmen können alle, die sich für das Thema interessieren. Vorläufig haben wir angedacht, Auszüge aus Marxschen Texten, in denen der Staat thematisiert wird, Kapitel aus Eugen Paschukanis Allgemeine Rechtslehre und Marxismus, Johannes Agnolis Schrift Der Staat des Kapitals sowie Joachim Bruhns Abschaffung des Staates zu lesen. Die Textgrundlagen können als PDF und/oder Ausdruck zur Verfügung gestellt werden – auch wenn sie nicht alle sofort leicht verständlich sind, wollen wir sie uns durch gemeinsames Lesen und Diskutieren erschließen.

 

 

▴Der Lesekreis ist eine Kooperation der Gruppe et2c mit dem AK Kritische Theorie und findet ab dem 16.04.2018 immer montags um 20 Uhr im Plenarraum des AStAs der Universität (Schlossplatz 1, OG) statt. Eventuelle Zeit- oder Ortsänderungen werden über einen Mailverteiler und den Blog des AKKT bekannt gegeben.