Toxische Männlichkeiten: Individuelle Merkmale eines strukturellen Problems

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In diesem Einführungsworkshop werden wir uns gemeinsam den Themen „Sexismus“ und „(toxischer) Männlichkeit“ stellen. Hierbei werden wir im interaktiven Austausch mit Fokus auf die individuellen Biographien direkte Verknüpfungen zu eurer Arbeit machen und überlegen wie die Genderbrille euch als Multiplikator*innen sowie als Personen bereichern kann. Die Prämisse lautet: Alle Menschen profitieren vom emanzipatorischen Potential der feministischen Bewegungen, wenn ihnen der Raum gegeben wird, hierzu einen persönlichen Zugang zu finden.

Fragen, um die es gehen wird, sind u.a.: Welche Formen von Männlichkeiten kennen wir? Was ist Sexismus? Wie hängen Männlichkeiten und Sexismus zusammen? In welchen Situationen sind meine eigenen Handlungen sexistisch geprägt und was kann ich machen, um Sexismus zu erkennen? Wie positioniere ich mich konsequent profeministisch?

Ziel des Workshops ist, die Auseinandersetzung mit der eigenen genderspezifischen Prägung anzuregen und die Zusammenführung von gesellschaftlichen Strukturen und individueller Lebenswelt. Gelichzeitig wollen wir gemeinsam Visionen für unsere Rollen als Väter, Partner, Brüder, Söhne, Kollegen usw. erarbeiten.

Der Workshop wird begleitend zum Film "Die Unbeugsamen" angeboten und richtet sich an alle Männer mit der Bereitschaft sich kritisch mit Sexismus und ihren eigenen Männlichkeiten auseinanderzusetzen - ist aber für alle Geschlechter geöffnet! Im Anschluss an den Workshop gibt es um 16:00 Uhr die Möglichkeit den Film gemeinsam anzusehen. Karten für die Vorstellung gibt es beim Cinema

Der Workshop ist kostenlos, max. 20 Teilnehmer, Anmeldungen per Mail an info(at)cinema-muenster.de. Der Workshop wird geleitet von Fabian Ceska und Tobias Spiegelberg

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