𝗪𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗮𝗿𝗳 𝗪𝗶𝗱𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻? – Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freund*innen zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.
Wie legitim ist Widerstand in einem demokratischen System, wo sind dessen Grenzen und wo ist Widerstand wichtig für eine Demokratie? Sind rechter und linker Widerstand gleichzusetzen?
Deutschland/Frankreich 2020 · R: Julia von Heinz · Db: John Quester · K: Daniela Knapp • Mit Mala Emde, Tonio Schneider, Luisa-Céline Gaffron, Andreas Lust u.a. · 111′