Jüdisches Leben: Liebesleben

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𝗗𝗮𝘀 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗲𝗱𝗲𝗯ü𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗮𝗿𝗶𝗮 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗮𝗱𝗲𝗿 𝗮𝗱𝗮𝗽𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗭𝗲𝗿𝘂𝘆𝗮 𝗦𝗵𝗮𝗹𝗲𝘃𝘀 𝗕𝗲𝘀𝘁𝘀𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝘇𝘂 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 ü𝗯𝗲𝗿 𝗘𝗿𝗼𝘁𝗶𝗸, 𝗠𝗮𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗳𝗶𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴 – Das Regiedebüt der Schauspielerin Maria Schrader erzählt von einer Frau namens Jara, deren Leben bislang in wohlgeordneten Bahnen verlief: Sie hat einen sympathischen Ehemann, blickt einer viel versprechenden Karriere an der Universität entgegen und muss sich auch keinerlei materielle Sorgen machen. Dann aber lernt sie eines Tages den viel älteren Arie kennen, einen Freund ihres Vaters. Sehr schnell verfällt Jara der erotischen Anziehungskraft des faszinierenden und geheimnisvollen Mannes. Sie lässt sich auf eine "amour fou" mit Arie ein, die ihre bisherige Existenz vollkommen aus der Bahn zu werfen droht. Zugleich realisiert Jara, dass ihre Eltern seit vielen Jahren ein Geheimnis hüten, zu dem Arie der Schlüssel zu sein scheint.

»Das Leben dort schlägt in einem anderen Takt, schneller, intensiver«, erklärt die Regisseurin ihre Entscheidung, in Israel zu drehen, obwohl es für die Autorin eine universelle Geschichte ist, die überall spielen könnte. Auch die Entscheidung, mit weitgehend israelischen, aber weniger bekannten Schauspielern zu drehen, trägt zur Authentizität der Geschichte bei.« (epd-film)

Deutschland/Israel 2005 · R: Maria Schrader · Db: Laila Stieler, Maria Schrader · K: Benedict Neuenfels · Musik: Niki Reiser • Mit Neta Garty, Rade Serbedzija, Tovah Feldshuh, Stephen Singer u.a. · ab 16 J. · 114'

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