Trans* Day of Visibility
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Sich selbst im eigenen Körper und in der eigenen Sexualität wahrzunehmen, ist angesichts cis-, heteronormativer Zuschreibungen nicht immer leicht.
--> Wo stehst Du gerade in diesem Spannungsfeld und was sind Deine Stärken?
--> Deinen eigenen (auch sexuellen) Körper wahrnehmen und spüren
--> unterschiedliche Bewegungs- und Atemübungen mit anschließendem Austausch
--> alle Teilnehmenden sollen sich in ihrer Unterschiedlichkeit sicher fühlen können
Wie fühlt es sich an trans* zu sein?
Diese Frage möchten vier junge trans*Menschen in Form einer Installation künstlerisch im Studio des Theater Münster beantworten. Die Ausstellung zeigt sowohl die Schönheit darin, sich selbst im wirklichen Geschlecht zu entdecken als auch die bedrückenden Seiten, als trans*Mensch in einer Welt zu leben, in der sich alles an einem engen binärem Geschlechtermodell orientiert. Besucher*innen erleben eine Reise durch Dysphorie, Euphorie und Transition.
Am 31. März ist Trans* Day of Visibility.
Wir alle wissen, dass Trans*- und Queerfeindlichkeit in Deutschland und weltweit alltäglich sind und sich in menschenfeindlichen Gesetzen und Gewalt, Kommentaren bis hin zu Angriffen auf der Straße, in rechtsextremen und konservativen Narrativen, und auch in linken Strukturen seit Jahrzehnten äußern. In den USA werden konsequent anti-trans* Gesetze verabschiedet, die die Gesundheitsversorgung und Selbstbestimmung von trans* Personen massiv einschränken.
Am 18.02.2023 findet von 10-13 Uhr ein Workshop zum Thema „Trans* und Kinderwunsch“ statt, welcher sich ausschließlich an trans* Menschen richtet.
Daniel Masch ist selbstständiger Referent, Trainer, Supervisor und Berater (Schwerpunkt Transaktionsanalyse, CTA-C) für Themen wie emotionale und soziale Kompetenzen, geschlechtliche Vielfalt und Beratung. Seit 2014 Gründer und Leiter der Lüneburger Beratungsstelle Trans*LG für trans* und nicht-binäre Menschen sowie deren An- und Zugehörige. Mitgründer des checkpoint queer in Lüneburg.