21. Queerstreifen: Rettet das Feuer

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Anfang der 1990er Jahre erreichte die Aids-Epidemie ihren Höhepunkt, auf den niemand vorbereitet war. Auch der Berliner Fotograf und Künstler Jürgen Baldiga kämpft gegen das HI-Virus. Ganze Freundeskreise verschwinden, und mit den Menschen gehen oftmals auch ihre Geschichte verloren. Den Tod der Freunde und den eigenen vor Augen, wird Baldiga zum Chronisten seiner Zeit, der überlebenswichtige Sichtbarkeit schafft.

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21. Queerstreifen: Alle sind anders! 2019

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In diesem Jahr richtet sich das Programm an Kinder ab sieben Jahren, ist aber – wie immer auch für Erwachsene geeignet. Sieben Filme verschiedener Längen und Genres erzählen von der Einzigartigkeit der unterschiedlichen Menschen und Lebensweisen. Sie erzählen die ganz eigenen Geschichten dieser (Film)figuren. Die sieben Filme drehen sich um Familie, Liebe, Selbstwertgefühl und sexuelle Orientierung, um Stolz, Anerkennung und die eigene Identität.

AlieNation: Die Pubertät durchleben alle anders. Der witzige Animationsfilm zeigt, wie schwer diese Zeit ist.

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21. Queerstreifen: No Box For Me. An Intersex Story

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Intersexualität ist immer noch ein gesellschaftliches Tabu. Geboren zu sein mit einer biologischen Variation der sexuellen Merkmale und damit weder eindeutig zum „weiblichen“ noch zum „männlichen“ Geschlecht zu gehören, ist für M., 27 Jahre, schwer zu akzeptieren. Doch die Soziologiestudentin Deborah macht M. mit einer völlig neuen Wahrnehmung des Körpers vertraut. Selbst betroffen, schreibt Deborah ihre Abschlussarbeit über Intersexualität. In einem Briefwechsel tauschen sich die beiden aus und reflektieren ihre Erfahrungen mit Ärzten, Familie und Freunden.

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21. Queerstreifen: Transfinite

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Die meisten von uns haben schon in Situationen gesteckt, in denen wir uns machtlos und frustriert gefühlt haben – gegenüber all der Ungerechtigkeit der Welt. TRANSFINITE zeigt, wie befreiend es sein kann, Wut und Frustration hinter sich zu lassen: Im Mittelpunkt des ungewöhnlichen Avantgarde-Werks stehen queere Wesen mit Superkräften, die eine ausweglose Lage im Handumdrehen entschärfen können. Die sieben Storys wurden von queeren und Trans-Autor*innen mit ganz unterschiedlichem biografischem Hintergrund verfasst.

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21. Queerstreifen: Carmen & Lola

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Die 17jährige Carmen lebt in einer Roma-Community in einem Vorort von Madrid. Ihre traditionelle Bestimmung ist es, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Dann begegnet sie Lola, einer ungewöhnlichen Romni, die davon träumt, zur Universität zu gehen, Vogel-Graffiti zeichnet und lesbisch ist, was sie vor der Familie geheimhalten muss. Lola nutzt jede Gelegenheit, sich Carmen zu nähern, obwohl diese mit Lolas Cousin verlobt ist. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, die sich bald in Liebe verwandelt.

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21. Queerstreifen: Als wir tanzten

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Merab ist Student an der Akademie des georgischen Nationalballetts in Tiflis. Seit jungen Jahren trainiert er gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Mary für das Nationalensemble. Eine Aufnahme in die feste Truppe ist sein größter Traum. Seine Welt wird auf den Kopf gestellt, als der charismatische und sorglose Irakli zu dem Ensemble stößt und sowohl sein stärkster Rivale, als auch sein größter Schwarm wird. Im homophoben Umfeld der Schule, in dem konservative Vorstellungen von Männlichkeit hochgehalten werden, wird von beiden erwartet, dass sie ihre Liebe geheim halten.

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21. Queerstreifen: Temblores

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Der guatemaltekische Regisseur Jayro Bustamante präsentiert mit TEMBLORES seinen zweiten, sehr persönlichen Spielfilm. Eine Frau von außerordentlicher Schönheit, zwei entzückende Kinder, eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit. Es ist ein wunderbares Leben für Pablo, bis seine homosexuelle Affäre entdeckt wird. In diesem religiösen Familienkosmos ist Ehebruch an sich schon unzulässig. Und dann noch mit einem Mann? Pablo sieht sich seiner scheinbar vertrauten Umgebung ausgeliefert, hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu seiner Familie und zu seinem Freund Francisco.

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21. Queerstreifen: The Garden Left Behind

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Die 30-jährige Trans-Frau Tina (Carlie Guevara) und ihre Großmutter Eliana (Miriam Cruz) leben seit Jahren ohne Papiere in New York. Während Eliana zurückgezogen ihrem Garten hinterherträumt, den sie in Mexiko zurücklassen musste, reißen die Schwierigkeiten für Tina nicht ab: Sie möchte mit ihrer Transition beginnen, doch sie stößt an finanzielle und medizinische Grenzen. Darüber hinaus geht auch noch eine Liebesbeziehung in die Brüche. Halt findet Tina bei ihrem Freundeskreis – sie beginnt, sich politisch zu engagieren.

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21. Queerstreifen: Luciérnagas

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Der Iraner Ramin (Arash Marandi) ist schwul und wurde im Gefängnis gefoltert. Deshalb floh er aus dem Iran und ließ seinen Freund zurück. Statt allerdings in Europa zu landen, strandete er in der mexikanischen Hafenstadt Veracruz. Jetzt schläft er in einem kleinen Hotel und arbeitet tagsüber auf Ananas-Plantagen oder Baustellen. Mit der Verständigung hapert es: Er kann kein Spanisch, die meisten Leute, die er trifft, kaum Englisch. Selbst mit dem interessanten Kollegen Guillermo hat die Kommunikation Grenzen.

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Mit Politik & Film: Die göttliche Ordnung

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Schweiz, 1971: Die gesellschaftlichen Aufbrüche der 1968er haben es noch nicht bis in das beschauliche Appenzell geschafft, denn hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein – und zwar in göttlicher Ordnung. Dass diese eine patriarchale ist, liegt auf der Hand. Die Protagonistin Nora aber will aus der Triade Kinder – Küche – Kirche ausbrechen, doch wird sie stetig auf ihren gesellschaftlichen Platz verwiesen.

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