May-Ayim-Gedenken – fight racism

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Am 9. August 1996 starb die in Münster aufgewachsene Lyrikerin May Ayim. Den von ihr mitbegründeten Kampf für die Rechte der Schwarzen in Deutschland und gegen die rassistische Ausgrenzung der Afrodeutschen, Schwarzen und People of Color seit der Kolonialzeit führt unter anderem der „May-Ayim-Ring“ Münster gemeinsam mit anderen Initiativen und Vereinigungen fort.

Am 25. Todestag von May Ayim, am Montag, dem 9. August, wird mit einer Kundgebung und einem Büchertisch May Ayim gedacht und eine antrassistische Veranstaltungsreihen mit Lesungen, Diskussionen und Filmen unter anderem mit Dr. Natasha A. Kelly, Millay Hyatt, Otto Addo, Sulaiman S.M.Y. Addonia, Florence Brokowski-Shekete, Alexander Heflik und dem Chor International Gospel Church gestartet.

Geplant sind am Montag folgende Beiträge: „Kolonialismus und Münster“ von Hugo Elkemann, „Münster und Afrika“ von Thomas Siepelmeyer, „May Ayim“ von Werner Szybalski, „Schwarzes Leben in Münster“ von Clarissa Naujok und „Ein May-Ayim-Ring für Münster“ der Zugvögel Münster. Folgende Bücher werden vorgestellt: „May Ayim.“, „blues in schwarz weiss & nachtgesang“, „Grenzenlos und unverschämt“ sowie „Erwin Kostedde“.

Karina Jodie Bartels wird Gedichte von May Ayim vortragen und ebenso wie Fari Hadipour & friends für Livemusik sorgen.