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Jüdisches Leben | Ulrike Ottinger: Exil Shanghai

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𝗦𝗲𝗰𝗵𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗹ä𝘂𝗳𝗲 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿, ö𝘀𝘁𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗿𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗝𝘂𝗱𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗺 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺𝗲𝗻 𝗙𝗹𝘂𝗰𝗵𝘁𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁 𝗦𝗵𝗮𝗻𝗴𝗵𝗮𝗶 𝗸𝗿𝗲𝘂𝘇𝗲𝗻 – Aus Erzählungen, Fotos, Dokumenten und neuen Bildern aus der größten und widersprüchlichsten Metropole des Fernen Ostens wird ein Ganzes, in dem das historische Exil aktuelle Brisanz gewinnt. Langsam und vorsichtig nähert sich der Film der Stadt wie ein Reisender vom Meer, betrachtet den Hafen, bleibt an europäisch anmutenden Fassaden hängen, lange Einstellungen von Märkten, Stadtverkehr; einer Suppenküche.
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Ulrike Ottinger: Vier kurze Filme von Ulrike Ottinger

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𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗧𝗼𝘁𝘀ü𝗻𝗱𝗲𝗻, 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗚𝗿𝗼𝘁𝗲𝘀𝗸𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗝𝗮𝗰𝗸 𝗦𝗺𝗶𝘁𝗵
𝗨𝗦𝗜𝗡𝗜𝗠𝗔𝗚𝗘 (1987, 10 Minuten): »Aus den Berlin-Filmen ausgewählte Industrie- und Stadtlandschaften wurden für USINIMAGE nochmals dokumentarisch aufgenommen und mit den entsprechenden Spielfilmszenen unterschnitten, um dieselbe Landschaft durch künstlerische Verfremdung und Verdichtung neu akzentuieren. Eine Auseinandersetzung mit der Stadtarchitektur, in der der Drehort nicht nur als Folie dient, sondern selbst mit zum Inhalt wird.« (Ulrike Ottinger)
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Leinwandbegegnungen: Die 12 Geschworenen

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Der Debutfilm des Regisseurs von mehr als 70 Filmen Sidney Lumet ist mehr als nur ein Gerichtsdrama. Es ist eine Studie über gruppendynamische Prozesse, Gruppen- und Rollenverhalten und wirft ein Schlaglicht auf das Justizsystem und Prozesse, die für die Beurteilung eines Menschen und einer Situation entscheidend sind.
 
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Libanon 1982: Lebanon

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Sommer 1982 – Der erste Tag im Libanon-Krieg: Ein Panzer wird zu einer Routinemission abkommandiert. Die vierköpfige Besatzung, Shmulik, Hertzel, Jigal und ihr Kommandant Assi, hat den Befehl in feindlichem Gebiet eine Siedlung auszukundschaften, die zuvor von der israelischen Luftwaffe bombardiert wurde. Was anfangs als ein ungefährlicher Einsatz gedacht war, gerät nach und nach außer Kontrolle. Völlig unvorbereitet finden sich die jungen Männer innerhalb kürzester Zeit in einem Albtraum wieder.
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Queer Monday | Ulrike Ottinger: Freak Orlando

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𝗤𝘂𝗲𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗪𝗲𝗹𝘁𝘁𝗵𝗲𝗮𝘁𝗲𝗿: 𝗥𝗲𝗶𝘀𝗲𝗻 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗥𝗮𝘂𝗺, 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁 – An Virginia Woolfs Roman „Orlando. Die Geschichte eines Lebens“ (1928) und Todd Brownings Filmklassiker „Freaks“ (US 1932) angelehnter, experimenteller Spielfilm. In fünf Episoden sieht man die Hauptfigur, den „Freak“ Orlando Zyklopa, in fünf Epochen der Geschichte: in der Antike, im Mittelalter, im 18. Jahrhundert, um 1900 und im späten 20. Jahrhundert. Wie die Romanfigur kann Orlando sein Gesicht wechseln, nach dem Tod wiedergeboren werden und in verschiedenen Jahrhunderten leben, ohne merklich zu altern.
 
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Libanon 1982: 1982 Neunzehnhundertzweiundachtzig

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Im Juni 1982 marschierte die israelische Armee in den Libanon ein; ein Land, das bereits angesichts seines anhaltenden Bürgerkriegs taumelte. – In seinem Spielfilmdebüt betrachtet Regisseur Oualid Mouaness diesen unheilvollen Moment der libanesischen Geschichte von einer anderen Perspektive: durch die Augen eines Kindes in einer Quäkerschule am Stadtrand von Beirut. Als der Konflikt immer näher rückt, versucht der elfjährige Wissam (Mohamad Dalli) erst recht den Mut zu finden, seiner Klassenkameradin seine Verliebtheit zu gestehen.
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Ulrike Ottinger: Paris Calligrammes

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𝗠𝗼𝘀𝗮𝗶𝗸 𝗮𝘂𝘀 𝗧𝗲𝘅𝘁, 𝗕𝗶𝗹𝗱, 𝗧𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗼𝗵è𝗺𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝟲𝟬𝗲𝗿 – Ulrike Ottinger, die in den 60er Jahren als junge Malerin in Paris lebte, verwebt ihre persönlichen Erinnerungen an die Pariser Bohème und die gravierenden sozialen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zeit zu einem filmischen „Figurengedicht“ (Kalligramm).
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Filmvorführung von 'Lebensunwert' mit anschließender Diskussion

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Die AStA-Beauftragung 'Disability History' lädt im Mai an drei aufeinanderfolgenden Freitagen zu Veranstaltungen ein.

Bei dem dritten und letzten Termin am 20.05. wird Dr. Robert Krieg vom Freundeskreis Paul Wulf den von ihm gemachten Film 'Lebensunwert' zeigen, eine Dokumentation über das Leben von Paul Brune, welcher während und nach der NS-Zeit in Anstalten und Heimen lebte.
Im Anschluss an den Film wollen wir Raum für Fragen und Diskussion bieten.

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STREIKKINO: PRIDE

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Ab dem 1. Mai 2022 werden die Beschäftigten der sechs Unikliniken in NRW im unbefristeten Streik stehen. Nach dem es über Jahre nichts als Klatschen und warme Worte für Beschäftigte des völlig kaputtgesparten Gesundheitswesens gab, reicht es ihnen nun. Für substanzielle Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen haben sich tausende Pfleger*innen, Servicekräfte, Therapeut*innen und viele mehr entschieden, ab Mai diesen Jahres in den Arbeitskampf zu treten.

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