Tab Talks #4

Veranstaltungsbeschreibung

Schriftstellerische Arbeit findet heute vor allem am Computer statt. In der Reihe Tab Talks führen Autor*innen in einer Mischung aus Atelierbesuch und Werkstattgespräch durch ihre digitalen Schreibumgebungen. Sie zeigen Programme und Ordnerstrukturen, angehäufte Dateien und Textfassungen – und sprechen über Recherchearbeit anhand von offenen Tabs im Browser.

Für Tab Talks #4 teilt die Autorin Elisa Aseva ihren Screen. Aseva schreibt vor allem auf dem Smartphone und ist eine der virtuosesten literarischen Stimmen auf Social Media.

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Droste Lab

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Veranstaltungsbeschreibung

Mitmachen! Mitsprechen! Museum verändern!

Das Droste Lab geht weiter. Wir machen uns auf den Weg zu einem neuen Museum. Ein Raum auf Burg Hülshoff wird zur offenen Werkstatt. Dort beugen wir uns über ein ausgewähltes Objekt und überlegen: Was erzählt es über die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, ihr Schreiben und Leben? Und auf welche Weise kann das Ausstellungsstück zu uns sprechen? Wie können wir mit ihm sprechen?

mit
please don’t touch

Szenografie:
Minh Duc Pham

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Sag’ mir, wo die Blumen sind

Kategorie
Veranstaltungsbeschreibung

Wolltest du schon immer das Verhältnis Mensch-Natur und Natur-Mensch mit Worten erkunden? In der digitalen Schreibwerkstatt arbeitest du gemeinsam mit Autor und Zeichner Tobias Schulenburg und der Theaterwerkstatt Bethel an deinen Texten – ob Lyrik, Prosa, Essay oder Drehbuch. Es ist kein Vorwissen notwendig. Die Werkstatt ist kostenfrei.

mit
Tobias Schulenburg
Theaterwerkstatt Bethel

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Intro 2023

Veranstaltungsbeschreibung

Start! 2023! Hallo Programm!

Wie sieht das Jahr am CfL aus? Wer sind die neuen Residierenden?
Außerdem: Verena Marisa spielt für uns auf dem Teremin. Und Angela Steidele geht mit Jenny de Negri und Leonie Hoh im Rahmen der Reihe [OHNE PRONOMEN] ins Gespräch zu einer genderfluiden Lesweise von Annette von Droste-Hülshoff. 

mit
Leonie Hoh
Uwe Huth
Suse Itzel
Jingyuan Luo
Verena Marisa
Jennifer de Negri
Lisa Reutelsterz
Angela Steidele

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Seltsames. Eine praktische Erforschung des Unheimlichen

Veranstaltungsbeschreibung

Was ist Horror? Und wer ist für wen ein Gespenst? Studierende der Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum erforschen das Unheimliche praktisch. Sie entwickeln auf dem Gelände der Burg Hülshoff Ideen für Inszenierungen. Das Spektrum der Themen reicht von Vorgärten des Grauens bis zu queerem Spuk. In einem winterlichen Spaziergang präsentieren die Studierenden ihre Konzepte. Sie bringen Texte, Bilder, Gerüche und vieles weitere mit. Seid dabei und taucht ein in fünf unheimliche Erfahrungen.

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»Afrodiasporisch, widerständig, subversiv: Schwarze deutsche Literatur als Literaturtradition lesen«

Veranstaltungsbeschreibung

Obwohl die deutschsprachige Literatur Schwarzer Menschen institutionell und medial immer noch wenig Platz findet, wächst allmählich die Erkenntnis, dass sie nicht nur vielfältig und ergiebig ist: Sie ist bedeutsam für die deutschsprachige Literatur als Ganze.

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Dyke Dogs X Droste – Ein queeres Schreiblabor

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Session 2: Identität / autofiktionales Schreiben

In der digitalen Schreibwerkstatt arbeitet ihr gemeinsam mit Autor*innen an euren eigenen Geschichten. Ihr lernt, welche Methoden des Schreibens es gibt, wie ihr Queerulant*in werdet und an welcher Stelle ihr den ✨Spark✨ aufgreifen müsst. Es ist kein Vorwissen notwendig. Die Schreibwerkstatt ist kostenlos. 

von und mit
Franziska Gänsler
Lynn Takeo Musiol
Eva Tepest

Nächste Termine:
Session 3
Samstag, 14.1., 10–12 Uhr: Prosa: Verstecken im Erfundenen?

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Whiteboard: Edgar Wallace: Das Volk mit der Maske

Veranstaltungsbeschreibung

Künstler*innen und Akteur*innen geben Einblicke in ihre Arbeitsweise. Das geht besonders gut über ein digitales Whiteboard, das den Weg von der Idee zum Ergebnis sichtbar werden lässt. Der Bildende Künstler und Regisseur Michael Graessner und der Videokünstler Philipp Wachowitzunterhalten sich mit der Schriftstellerin Tine Rahel Völcker über ihren Film Edgar Wallace Das Volk mit der Maske. Der entstand 2021 und machte Besucher*innen zu Schauspieler*innen. Für die Digitale Burg haben sie einen Directors’ Cut angefertigt.

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ghostdance

Veranstaltungsbeschreibung

Die koloniale Vergangenheit Europas sucht uns in Debatten gerade wie ein Gespenst heim. An einem besonderen Ort in Münster intervenieren Dramatiker Thomas Köck und Musiker Andreas Spechtl mit einem Teil ihrer langjährigen Reihe ghostdance. Stimmen und Musik dringen aus Lautsprechern und lassen uns die Schichten hiesiger Kultur neu und anders sehen. Denn die Geschichte des Wohlstands in Europa basiert auf der kolonialen Ausbeutung von Bewohner*innen der Südhalbkugel. Also sind gar nicht die vermeintlich Anderen der Spuk, sondern sind wir Europäer*innen die Gespenster?

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