jour fixe der Gruppe exiL: Ein Jahr Zeitenwende

Veranstaltungsbeschreibung

Wenn es stimmt, dass wir in der von den Herrschenden propagierten Zeitenwende leben, dann gibt es mindestens zwei Fragen zu klären:

Erstens: Was bedeutet diese Zeitenwende, in der sich die kapitalistisch agierenden Imperien global neu aufstellen? Zweitens: Kann es dann eine Position für Linke sein, sich uneingeschränkt auf die Seite eines Nationalstaates und damit auch auf die Seite derer zu stellen, die diese Zeitenwende propagieren?

Wir glauben in der Linken gibt es hierzu massive Dissense.

 

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k-Pub: Blau-Grüne Scheiße. Zur Kritik der (Klima)Politik im Staat des Kapitals

Veranstaltungsbeschreibung

💥Nächster K-Pub in der Leokneipe!!💥

📆 Sonntag, 29.01.

🕚 17 Uhr 

Die "Schlacht von Lützerath" war für viele auch Moment der Begegnung mit der Gewalt des Staates, wenn dieser seine Funktion als Schützer von Privateigentum und allgemeiner Vertreter der Kapitallogik ausübt. 

Diese Gewalt gehört zu den Spielregeln dieser Verhältnisse - genauso wie das Handeln einer sich "grün" nennenden Partei, die doch wieder auf Kohle setzt, wenn sie nicht mit der "grünen Wende" bloß den vom Kapitalismus abverlangten Umbau der Produktion vorantreibt. 

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Make masculinity great again?! Zur Resouveränisierung von Männlichkeit

Veranstaltungsbeschreibung

Warum wir Männlichkeitskritik statt kritischer Männlichkeit brauchen. Ein Vortrag von Kim Posster

Begriffe wie 'toxische' oder 'kritische Männlichkeit' kursieren seit einigen Jahren in linken und feministischen Diskursen. In aktuellen identitätspolitischen Debatten scheint es Konsens zu sein, Männlichkeit reformieren zu müssen, um ihr einen neuen, positiven Anstrich zu verpassen. Dabei sollen die schlechten, krisenbehafteten Eigenschaften abgelöst und durch bessere, solidarische gar feministischere ersetzt werden.

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»Afrodiasporisch, widerständig, subversiv: Schwarze deutsche Literatur als Literaturtradition lesen«

Veranstaltungsbeschreibung

Obwohl die deutschsprachige Literatur Schwarzer Menschen institutionell und medial immer noch wenig Platz findet, wächst allmählich die Erkenntnis, dass sie nicht nur vielfältig und ergiebig ist: Sie ist bedeutsam für die deutschsprachige Literatur als Ganze.

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Podiumsgespräch: "Klima, Tiere und Ernährung"

Veranstaltungsbeschreibung

Podiumsgespräch: "Klima, Tiere und Ernährung"
- unser Verhältnis zu Tieren und wie wir es ändern können.


Was macht unser ambivalentes Verhältnis zu Tieren aus? Wie kann die notwendige Transformation unseres Ernährungssystems gelingen?

Diese und weitere Grundsatzfragen im Spannungsfeld Tierethik, Agrarwende und Klimawandel diskutieren Dr. Marcel Sebastian und Dr. Friederike Schmitz bei unserem Podiumsgespräch am 26.01. ab 19 Uhr im Gleis 22.

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Der linke Hegelianismus der kritischen Theorie

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Einer kritischen Theorie der Gesellschaft sollte es nicht nur um Gerechtigkeit innerhalb der bestehenden Ordnung gehen, sondern um deren objektive (Ir)rationalität selbst. Um diese zu evaluieren ohne auf dogmatische Thesen über das Wesen des Menschen oder das Ziel der Geschichte zurückzufallen, bedarf es der von G.W.F. Hegel bereitgestellten begrifflichen Mittel. Deshalb ist ambitionierte Gesellschaftskritik notwendig hegelianisch.

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Ohne Angst verschieden sein können: Ansichten von Subjektivität, das „automatische Subjekt“ als Erzieher und ein kategorischer Imperativ - Vortrag von Ralf Hammann

Veranstaltungsbeschreibung

Vermittelt Erziehung – den Begriff in weitem Sinne gefasst – den stummen Zwang der Verhältnisse, ist Vermittlung ohne einen Begriff von Freiheit ein im Wortsinn unmöglicher Begriff. Andererseits hatte Kant diese Freiheit als das „Factum der Vernunft“ in der Selbstbewegung der Einzelnen deklariert. Diese dynamischen Entgegensetzungen in Begriff und Sache der Pädagogik vermitteln Momente jener des sozialen ökonomischen Prozesses.

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