Leinwandbegegnungen: Welcome to Sodom

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Vor nicht allzu langer Zeit war diese Gegend Sumpfland. Heute liegt an der Lagune eine der größten Elektro-Müllhalden der Welt. Agbogbloshie, am Rande der Millionenmetropole Accra, zählt zu den verseuchtesten und giftigsten Arealen der Erde. Der Dokumentarfilm portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.

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Psycho, Film & Analyse: Trennung

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Ana und ihr israelischer Stiefbruder Uli treffen bei der Beerdigung ihres Vaters in Frankreich aufeinander. Sie will Uli nach Israel begleiten, um ihre Tochter zu suchen, die sie vor 20 Jahren zur Adoption freigab. Auf ihrer Reise erleben die beiden hautnah mit, wie das Militär israelische Siedler aus dem Gazastreifen vertreibt. Wie immer auch ein Stück israelischer Geschichte erzählt Filmemacher Amos Gitai hier in Form einer Familienzusammenführung.

Vortrag ab ca. 19.10 Uhr: Dr. Isolde Boehme, arbeitet als Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Köln.

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Queer Monday: Socrates

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Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter steht Socrates alleine da. Ihr früherer Chef verweigert ihm das ausstehende Gehalt, er kann die Miete nicht mehr zahlen und für einen eigenen Job ist er noch zu jung. Auch sein gewalttätiger Vater bietet ihm keine Zuflucht. Doch so schnell gibt Socrates die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht auf …

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21. Queerstreifen: Red Cow: Das Mädchen mit den roten Haaren

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Benny ist anders als alle anderen um sie herum. Sie hat den Namen eines Jungen, ist ein Einzelkind, die Mutter starb bei ihrer Geburt. Bennys Haar ist so rot wie das Fell des geschätzten Kalbs ihres fürsorglichen, aber fundamentalistischen Vaters Joshua, von dem er glaubt, dass es die Rettung bringen wird. Sie leben in einer jüdischen Siedlung in Jerusalem im Herzen des muslimischen Stadtteils Silwan, wo Joshua ein wichtiger Mentor für ihre Religionsgemeinschaft ist. Allmählich hinterfragt Benny die Wahrheiten, die sie früher für selbstverständlich hielt.

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21. Queerstreifen: Giant Little Ones

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Franky und sein bester Freund Ballas besuchen die gleiche Highschool und gehören dem coolen Schwimmteam an. Beide haben Freundinnen – im Gegensatz zu Ballas ist Franky aber mehr als zögerlich, wenn es um „das erste Mal“ geht. Stattdessen kommt es an seinem 17. Geburtstag, als beide betrunken sind, spontan zu Sex mit dem Kumpel. Die Kunde verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Schule – Mobbing und Gewalt sind die Folge. Keine Hilfe ist Ballas, der nun behauptet, er sei von Franky verführt worden.

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21. Queerstreifen: Best of Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg

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In jedem Jahr öffnen die Queerstreifen eine große bunte Wundertüte mit den besten Kurzfilmen der Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg. Welche Filme das sind, entscheidet sich erst kurz vor Festivalbeginn. Aber eine Qualitätsgarantie können wir ohne Bedenken aussprechen, denn die Auswahl trifft das Hamburger Publikum – und das hat nach 30 Jahren einen erlesenen Geschmack. 15.000 Gäste locken die Lesbisch Schwulen Filmtage Jahr für Jahr im Oktober in den Norden. Der Hamburger Kurzfilmpreis heißt URSULA. Das stand früher einmal für „Unser reizvollster schwuler und lesbischer Amateurfilm“.

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21. Queerstreifen: Booksmart

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Molly (Hetera) und Amy (Lesbe) haben in der Highschool alles richtig gemacht. Mit Bestnoten blicken sie nun wohlverdient einer glänzenden Zukunft an Elite-Unis entgegen und herab auf die Loser ihrer Klasse. Doch am letzten Schultag stellt Molly voller Entsetzen fest, dass es auch ihre Mitschüler an die besten Unis geschafft haben – obwohl diese offenbar nur Party im Kopf hatten. Fest entschlossen, sich nichts entgehen zu lassen, überredet sie Amy den Spaß der letzten Jahre in den noch verbleibenden Stunden auf der Highschool nachzuholen.

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21. Queerstreifen: Becoming Colleen

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Fast ihr ganzes Leben hat Colleen Young als Colin gelebt, der Ehemann, Vater, Polizist, Filmvorführer war – und selbst ernannter Schuhfetischist. Schon als Kind erkannte sie jedoch, dass sie ein Mädchen in einem männlichen Körper ist, doch vor allem nach dem frühen Tod ihrer verständnisvollen Mutter musste sie diesen wesentlichen Teil von sich verstecken, um gesellschaftlich zu überleben. So führt sie ein „normales“ Leben als Mann in der kleinen Küstenstadt Coffs Harbour im australischen New South Wales.

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21. Queerstreifen: My Days of Mercy (OmU)

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Lucy und ihre beiden Geschwister fahren regelmäßig durch die USA und protestieren vor Gefängnissen gegen die Vollstreckung der Todesstrafe. Dort demonstrieren auch immer Befürwortende der Todesstrafe. Unter ihnen ist Mercy. Sie und Lucy lernen sich kennen, und trotz der unterschiedlichen Haltungen entdecken sie ihre gegenseitige Anziehung. Sie freunden sich an und verlieben sich ineinander. Lucys ältere Schwester Martha versucht unterdessen verzweifelt, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Er ist angeklagt, die Mutter ermordet zu haben und sitzt in der Todeszelle.

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