10 Jahre Revolution in Rojava — wie weiter ?
10 Jahre Revolution in Rojava — wie weiter ?
Vortrag und Debatte mit
Anita Starosta (medico international) & Christopher Wimmer (Journalist & Autor)
Vortrag und Debatte mit
Anita Starosta (medico international) & Christopher Wimmer (Journalist & Autor)
Im Juli diesen Jahres war ein Aktivist für zwei Wochen im Rahmen einer Working Brigade in Südkurdistan. Neben den zahlreichen Impressionen und Eindrücken von vor Ort, soll es in dem bebilderten Vortrag um die aktuelle Situation in Kurdistan - Rojava (Nordostsyrien), Bashur (Südkurdistan im Irak) und Rojhalat (iranischer Teil Kurdistans) - gehen. Dabei steht ebenfalls im Vordergrund was wir von der kurdischen Bewegung lernen können und wie ein praktischer Internationalismus aussehen kann. Wir laden zum Reisebericht und anschließender Diskussion ein.
Perspektive Rojava. Solidaritätskomitee Münster lädt ein:
- zu Gast ist ein Referent des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit (Civaka Azad) -
Liebe Initiativen und politische Gruppen aus Münster. Wir (ODAK e.v. und ROSA) möchten den Besuch der Zapatistas in diesem Herbst nutzen, um mit euch über einen neuen Internationalismus vor Ort zu diskutieren. Wir sind der Überzeugung, dass es eine neue internationalistische Praxis vor Ort braucht. Wie diese aussehen kann möchten wir gerne mit euch diskutieren.
Die Uiguren stellen eine ethnische Gruppe dar, die sich zu den Turkvölkern zählt. Mit rund zehn Millionen Mitgliedern stellen sie nach den Hui die zweitgrößte muslimische Bevölkerungsgruppe unter den etwa 23 Millionen Muslim*innen in China dar. Die Uiguren sprechen eine eigene Sprache, die uigurische Sprache und verfügen über eine eigene Schrift. In Deutschland sind die Uiguren vor allem aus der Medienberichterstattung über Internierungslager in China bekannt, auch weil Ende letzten Jahres ein abgeschobener Uigure in China spurlos verschwand.
Der Angriff skrieg, den die türkische Armee und dschihadistische Gruppen gegen die basisdemokratische Gesellschaft und die Menschen in Nordsyrien/Rojava führen, hat auch in Europa eine Welle der Solidarität und des Widerstandes ausgelöst. Neben dem Krieg ist die Zerstörung der Natur und damit der ökologischen Existenzgrundlagen der Menschen eines der größten Probleme in der selbstverwalteten