8. Mai - Tag der Befreiung - Gedenkfeier

Veranstaltungsbeschreibung

Erinnern! Handeln! Kämpfen!

Der 8. Mai 1945 ist der Tag, an dem Deutschland durch die Alliierten befreit wurde. Befreit vom Krieg, nicht von seinen Taten: Die Shoa, der Holocaust, steht als DAS Verbrechen gegen die Menschlichkeit mahnend im Vordergrund, die geplante industrielle Tötung von Menschen durch Menschen.

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Gesundheit im Nationalsozialismus und heute

Veranstaltungsbeschreibung

Einladung zum Gedenken an die Zwangsarbeiter*innen und zum Besuch der Gräber

Auch in diesem Jahr soll es wieder ein ökumenisches Gedenken für die Zwangsarbeiter*innen in Hiltrup geben. Wegen Corona können wir uns aber nicht wie in den letzten Jahren in der alten Kapelle treffen, sondern werden die Beiträge zum Gedenken vorher aufzeichnen. In Anlehnung an die schwierige Situation in diesem Jahr lautet das Thema „Gesundheit im Nationalsozialismus und heute“.

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Gedenkgang für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus

Kategorie
Veranstaltungsbeschreibung

Zum Gedenken der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus findet am Jahrestag der Befreiung am 8. Mai ein gemeinsamer Gang vom Amtsgericht zum Zwinger statt. Unterwegs legen wir kurze Stopps auf der Promenade ein, um kurze Texte zu verlesen oder spontane Gedanken zu äußern. Stiller Ausklang findet die Veranstaltung vor dem Mahnmal am Zwinger mit der Gelegenheit, Blumen niederzulegen oder Kerzen zu entzünden.

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Remember History – Fight Fascism!

Vor 80 Jahren brannten am 9. November überall in Deutschland die Synagogen, jüdische Geschäfte wurden geplündert, Wohnungen verwüstet und Jüdinnen und Juden angegriffen. Während und unmittelbar in Folge des Pogroms starben mehr als 1.300 Menschen. Auch in Münster wurde die Synagoge niedergebrannt, rund 20 Wohnungen und Geschäfte verwüstet. Nach dem Pogrom deportierte das Nazi-Regime mehr als 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslager.

"Wen erinnern? Wie Gedenken?" Antifaschistische Erinnerungsarbeit

Veranstaltungsbeschreibung

Erinnern und Gedenken an den Nationalsozialismus und seine Opfer ist immer Teil antifaschistischer Arbeit gewesen. Seit den 90er Jahren ist zudem die Frage nach der Auseinandersetzung mit rechter Gewalt nach 1945 und ihren Opfern in den Fokus gerückt. Inwiefern wird an diese Opfer erinnert? Welche Formen von Gedenkarbeit gibt es? Und welche gesellschaftliche Relevanz hat Erinnerungs- und Gedenkarbeit zu den jeweiligen Kontexten?

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